Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe mal eine Frage zum Asthma in der Schwangerschaft. Ich habe chronisches und allergisches Asthma. Mein erster Sohn ist jetzt fast 8 Jahre und in dieser schwangerschaft hatte ich keine Probleme mit der Luft.Jetzt bin ich gerade in der 5 Schwangerschaftswoche und habe sehr große Probleme, gerade am Wochenende mußte ich einen Bereitschaftsarzt holen der mir Prednisolon spritze. Ich habe sehr große Angst das es meinen Kind schaden könnte...Ich bin sonst immer unter Kontrolle bei einer Lungenärztin...Sie hörte aber jetzt auf mit Ihrer Praxis, wollte zu einem anderen Arzt wo ich aber noch nicht dran kam...Keine Termine frei...Ich nehme jeden Abend eine Tablette Aerius, nach Bedarf Salbudamol, und früh Viani forte einen Hub....Ist dies zuviel für mein Baby oder ist es schlimmer wenn ich in Atemnot komme. Ich bin im Moment sehr verunsichert....
hallo, in der Schwangerschaft können bei Heuschnupfen und Asthma die meisten Antihistaminika bedenkenlos angewandt werden, insbesondere inhalative Präparate, die Cromoglicinsäure enthalten. Diese Substanz wirkt überwiegend lokal und zeigt kein erhöhtes Risiko für teratogene Schäden. Neben den inhalativen Substanzen können Sie selbstverständlich auch Augen- oder Nasentropfen anwenden. Die Antihistaminika dürfen also zur Behandlung allergischer Erkrankungen, als Mittel gegen Schwangerschaftserbrechen und auch als Schlafmittel eingesetzt werden. Falls Kortikoide erforderlich sind, empfiehlt sich hier ebenfalls die inhalative Gabe wegen der wesentlich geringeren systemischen Wirkung. Die besten Erfahrungen liegen für Sprays vor, die Budesonid enthalten. Bei Orientierung an die Dosierungen kann man auch mit einer Langzeitmedikation keinen Schaden anrichten. Bei den Antihistaminika ist die Gabe von Terfenadin erst im 2.+3. Schwangerschaftsdrittel erlaubt, weil dann die Organbildung abgeschlossen ist. (Dr. E. Paulus, Universitäts-Frauenklinik Ulm). Nach Aussage von Dr.Paulus hat sich bei 200 Schwangeren mit Terfenadin keine eröhte Fehlbildungsrate gezeigt. Die sog. Betamimetika (z.B. Sultanol, Berotec, Bronchospasmin oder Bricanyl) sind ebenfalls gut erprobt. Sie lösen die Verkrampfung der Bronchialschleimhaut . Bei Asthma-Symptomen kann man auch Prednisolon geben, weil es nur zu 10-20% über die Plazenta auf den Feten übergeht. VB
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