ASS 100

Hallo, 1. es ist richtig, dass wir eine solche Maßnahme ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel bis etwa zur 36. Woche empfehlen. 2. jedoch werden wir bei einer solchen Vorgeschichte sicherlich auch eine engmaschige und von der üblichen Routine abweichende Kontrolle empfehlen. Umfassend beschrieben finde das in unserer Stichwortsuche unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/praeeklampsie-und-erneute-schwangerschaft.htm Viele Grüße VB Askie LM, Duley L, Henderson-Smart DJ, Stewart LA: PARIS Collaborative Group: Antiplatelet agents for prevention of preeclampsia. A meta-analysis of individual patient data. Lancet 2007; 369: 1791–98. Duley L, Henderson-Smart DJ, Meher S, King JF: Antiplatelet agents for preventing pre-eclampsia and its complications (review). Cochrane Database Syst Rev 2007; 2 CD 004659. Scharf, R.E. und Beck, L., Anwendungsbeschränkung von Aspirin während der Schwangerschaft - Blutungsgefahr bei medikamentöser Thrombozytenfunktionshemmung, Gynäkologe: 2009, 42:219

Hi! Ich soll es auch nehmen. Meine Ärztin meinte auf meine fragen, im Übrigen die selben wie deine, dass der Nutzenfaktor dem Risiko überlegen sei. Sprich Acetylsalicylsäure in der Dosierung 100 mg täglich sei für eine Dauermedikamentation gut geeignet und es liegen auch hohe Erfahrungswerte vor hinsichtlich embryotoxischer Wirkung. Diese sei vernachlässigungsfähig. Nichts desto trotz ist es ein Medikament das nur bei einer sorgfältigen Nutzen/Risiko-Abwägung gebunden werden soll. Von daher wird dir dein Arzt das Medikament nicht ohne Grund verordnet haben. Alles Gute.