Mitglied inaktiv
HI ich fang mal damit an meine Schwägerin hat vor 1 Jahr ein Baby bekommen per ks hat dann die ganze zeit mit Kondome verhütet dann wollte sie im August sich die 3 Monatsspritze geben lassen hat aber den Termine nicht wahrgenommen wollte dann im Dezember einen neuen Termine machen daraufhin sagte die Sprechstundengehilfin sie bräuchte keinen könnte einfach vorbei kommen sie ging dann mit meinem bruder dahin die Sprechstundengehilfin wollte ihr dann die spritze geben worauf hin meine schwägerrin fragte ob sie nicht erst vom Arzt untersucht werden müsste weil sie schon fast 1 Jahr nicht mehr hier war das verneinte die Gehilfin und meinte das wäre nicht nötig meine Schwägerin nahm das an und lies sich die spritze geben jetzt hat sie vor 1 Woche das Gefühl das sich etwas im Bauch beweget mein Bruder kaufte dann einen SS Test der negativ war aber da sie weiter sagte das in ihrem Bauch was strampelt ging sie zum arzt der meinte dann nach der vaginalen Untersuchung das es nicht so aussehen würde als sei sie schwanger erst als die Sprechstundengehilfin rein kam und sagte das der Urintest positiv sei machte er einen Ultraschall und siehe da sie ist schwanger der Größe nach müsste sie im 6 Monat sein aber da sie vor der spritze immer ihre Regel hatte und nach der spritze nicht mehr könnte er das genaue alter des Babys nicht sagen der schock war groß da mein Bruder und seine Frau kein 3 Kind mehr wollten aus finanziellen gründen der Arzt meinte dann nur wäre sie im August gekommen wäre sie erst gar nicht schwanger geworden meine frage jetzt hätte der Arzt meine Schwägerin nicht erst untersuchen müssen bevor sie die spritze bekam? weil im Dezember muß sie ja schon schwanger gewesen sein weil dann hätten sie das Kind nicht behalten (was ich selbst nicht besonders toll finde aber wenn das Geld fehlt naja jeder so wie er es für richtig hält) wäre nett wenn mir mal jemand sagt ob das normal ist das man die spritze bekommt ohne untersuchung? danke im vorraus p.s kann die spritze dem baby geschadet haben ? weil dazu sagte der arzt nichts mehr
liebe Susi, Sie mögen verzeihen, aber dieses Forum kann nicht dazu dienen, dass hier jemand als "Gutachter" auftritt, ohne die genauen Zusammenhänge zu kennen und dazu bedarf es immer der Kenntnis von zwei Seiten und nicht einer Berichterstattung über Dritte. Erfahrungsgemäß birgt dieses doch die große Gefahr, Dinge in ein anderes Licht zu stellen und so sollte der Sachverhalt vor Ort mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin besprochen werden. Es ist bei versehentlicher Gabe einer Dreimonatsspritze und vorliegender Schwangerschaft bisher nicht davon auszugehen, dass dieses Auswirkungen auf das Kind hätte. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Susi, auf Deine Frage wird Dir Doc Bluni keine befriedigende Antwort geben. Ärzte belasten niemals andere Ärzte. Unter anderem aus Angst, man könnte sich in einem evt. Rechtsstreit auf sie und ihre kritische Äußerung über den betreffenden Arzt berufen. Da heißt es, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus (Sorry Dr. Bluni, falls Sie dies lesen...;-)). Ich glaube, es ist sogar Teil des ärztlichen hippokratisches Eides, dass man sich nicht negativ über Arztkollegen äußert. Natürlich wäre es sicher sinnvoll gewesen, Deine Schwägerin vor der Verhütungsspritze gynäkologisch zu untersuchen. Da aber nicht der Arzt, sondern seine Helferin dies für unnötig erklärt hat, kann man den Arzt dafür wohl nicht drankriegen. Er kann ja sagen, dass er nichts davon mitbekommen hat, dass die Helferin Deine Schwägerin abgewimmelt hat. Es ist in solchen Fällen meist so, dass der Patient wenig Chancen hat, zu seinem Recht zu kommen. Läge hier tatsächlich ein Kunstfehler vor (was sich nicht wird beweisen lassen) würde ein entsprechender Prozess sich sowieso über Jaher hinziehen und viel Geld verschlingen. Ich weiß das, weil ich jahrelang bei einem Rechtsanwalt gearbeitet habe, der sich u.a. auf Kunstfehlerprozesse spezialisiert hatte. Langer Rede kurzer Sinn: Das Kind ist ja bereits in den Brunnen gefallen, rechtlich wird man niemanden dafür drankriegen können. Man könnte höchstens dem Arzt mal deutlich die Meinung sagen, damit er bei der nächsten Patientin vorsichtiger ist. Viel mehr ist nicht zu holen. Es wäre sicher sinnvoller, wenn Dein Bruder und seine Frau nun nach vorne schauen, statt zurück. Es ist jetzt wichtig, dass sie das Kind auch innerlich annehmen und dass sie gemeinsam überlegen, wie es finanziell auch mit einem dritten Kind gehen kann. Liebe Grüße, Bix