Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Antikörper im Blut

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Antikörper im Blut

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Ich hatte vor vier Monaten in der 10. Woche eine missed abortion mit Ausschabung. Nun hat es wieder geklappt und ich bin in der 4. Woche. Ein Antikörper-Suchtest ergab, dass, wie in der ersten SS, ein Anti-M mit einem Titer von 1:1 nachgewiesen werden konnte. Ich mache mir nun Sorgen, dass dies vielleicht der Auslöser für die Fehlgeburt war und nun alles noch einmal so läuft. Der Antikörper war nach der 1. Schwangerschaft nicht mehr nachweisbar, tritt also offensichtlich immer im Zusammenhang mit der Schwangerschaft auf. In dem Laborbericht, den die Ärztin mir gab, stand: "Antikörper dieser Spezifität sind in der Regel selten transfusionsrelevant und induzieren auch selten einen Morbus haemolyticus neonatorum. Haemolytische Transfusionsreaktion und Erythroblastose sind jedoch im Zusammenhang mit diesem Antikörper beschrieben. Antikörper können passager sein." Was genau bedeutet das alles? Vielen Dank für eine Antwort!


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, Ausloeser fuer eine Fehlgeburt sind solche Antikoerper, wenn sie im niedrigen Titer vorliegen, sicher eher selten. Die Beschreibung sagt, dass diese Antikoerper nur sehr selten eine bedeutende Auswirkung auf die Schwangerschaft haben. Wenn sie vorhanden sind, sollte der titerverlauf kontrolliert werden. VB


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Vielleicht ist noch wichtig zu wissen, dass meine Blutgruppe A Rh pos.(Dpos.)ist und ich außer der Fehlgeburt noch keine Schwangerschaft hatte. Bei meinen Recherchen im Internet habe ich herausgefunden, dass ein negativer Rhesusfaktor zur Bildung von Antikörpern führen kann. Das trifft in meinem Fall aber nicht zu. Vielen Dank im voraus!


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