Mitglied inaktiv
Lieber Dr.Bluni, mein Neme ist Vjosa , ich bin 26 Jahre alt und komme aus Pristina, Kosovo. Ich besuche regelmaessig Ihre Seite und finde es sehr , sehr gut. Ich bin nun in der 33.Schwangeschaftswoche und habe schon Angst vor der Geburt. Am 1.Mai 2003 habe ich mein erstes Kind ( Art, 38000g, 56 cm ) zur Welt gebracht aber leider habe ich damit Pech gehabt, weil mein Kleines waehrend der Geburt aspiriert hat und koennte es nicht ueberleben. Die Aerzte haben ein bissen mit Verspaetung um sein Leben kekaemft und er hat nur 30 Stunden leben koennte.Fuer mich und meinem Partner war das ein Schock. Wir waren sehr schlecht. Nach drei Monaten habe ich erfahren, dass ich wieder Schwanger bin. Einerseits hat mich das gefruet aber andereseites habe ich fruchtbaren Angst vor der Gebur. Ich habe Angst, dass mir wieder so was pasieren kann und habe gedacht mein Kind dieses Mal per Keiserschnitt zur Welt zu bringen. Was denken Sie dafuer? Ist es so was besser fuer das Kind, weil sein Leben ist jeztz das wichtigste fuer mich? Vielen Dank im Voraus fuer Ihre Antwort an meine Frege. Mit Besten Gruessen Vjosa
liebe Vjosa, zunächst mal ist dieses sicher ein sehr trauriges Ereignis, was aber dazu führen kann, dass man im geburtshilflichen Mangement gegebenenfalls etwas individueller vorgehen würde. Das heißt, unter Berücksichtigung des Verlaufes würde man auch einem primären Kaiserschnitt offener gegenüberstehen. Da das Kind bei Geburt schon recht schwer war (3800 Gramm) könnte man hierzu auch noch folgendes anmerken: gibt es bei der Frau in der Vorgeschichte schon ein oder mehrere Kinder über 4000 Gramm, oder zeigt sich im Verlauf einer Schwangerschaft,dass das Kind hinsichtlich des Gewichtes deutlich über der Norm liegt, für die Größe der Frau besonders schwer ist, die 4000 Gramm-Marke erreicht, oder gar überschritten wird, ist es in diesen Fällen sehr sinnvoll, auch die Möglichkeit eines SS-Diabetes frühzeitig auszuschließen und ggf. via FA/FÄ mit der Frauenklinik rechtzeitig im Rahmen eines Geburtsplanungsgespräches (etwa ab der 36. SSW) über den Entbindungsmodus schon im Vorfeld zu sprechen, gerade, um zu vermeiden, dass es unter der Geburt zu Problemen kommt, die man dann mit einem primären Kaiserschnitt umgehen kann. Hier sollten dann die Risiken: primärer Kaiserschnitt gegen die spontane Geburt eines besonders schweren Kindes nach Kaiserschnitt abgewogen werden und die Fragen des Entbindungsmodus erörtert werden. Liebe Grüße in den Kosovo. VB
Mitglied inaktiv
Ich wünsche dir von herzen alles gute für die bevorstehende geburt. ich an d.stelle würde mich für einen kaiserschnitt entscheiden. für die zukunft, nur das beste... viele grüsse latina
Mitglied inaktiv
Hallo! Deine Angst kann ich gut verstehen, an Deiner Stelle würde ich auch einen geplanten Kaiserschnitt vorziehen. Das ist dann bestimmt sicherer. Viele Grüße Sabine
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