Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, da sich das langsame Abstillen für mich sehr unangenehm gestaltet, habe ich - weil eine Freundin den Rat von ihrem Gyn bekommen hat - mir ein Rezept für Liserdol geben lassen. Ich nehme seit zwei Tagen morgens und abends jeweils eine halbe Tablette, um die Milch zu reduzieren, was auch gut klappt. Ich möchte aber noch eine Mahlzeit weiter stillen. Nun steht jedoch im Beipackzettel, dass Liserdol (eigentlich logischerweise) nicht in der Stillzeit genommen werden soll. Ist das, weil es kontraproduktiv ist, die Milchbildung zu unterdrücken und andererseits durch Stillen wieder anzuregen, oder ist der Wirkstoff schädlich fürs Baby? Kann ich es verantworten, morgens und abends je eine halbe Tablette zu nehmen? Danke und viele Grüße, Annalena
hallo Annalena, das beschriebene Vorgehen ist sicher ungewöhnlich und nicht unbedingt empfehlenswert: entweder will die Frau mit dem Stillen aufhören; dann legt sie das Kind auch nicht mehr an und kann ggf. eine Abstilltablette einnehmen oder sie verlängert die Intervalle, fütter das Kind zwischenzeitlich mal mit der Flasche, nimmt dabei aber keine stillhemmenden Tabletten ein. Nach der Roten Liste bezieht sich der HInweis auf die abstillende Wirkung des Medikamentes. VB
Mitglied inaktiv
Es ist in der Tat so, dass ich abstillen möchte. Deshalb bin ich ja auch schon auf eine Mahlzeit "runter". Das Weglassen der bisherigen Mahlzeiten war aber jedes Mal mit starken Schmerzen verbunden (durch Unmengen von überflüssiger Milch). Salbeitee und Konsorten haben gar nichts gebracht. Daher sah ich in der "chemischen Keule" vielleicht einen Ausweg, die sonst schlaflosen Nächte unter der Dusche oder vor dem Waschbecken - ausstreichenderweise - zu umgehen. Daher die Frage, ob ich meinem Sohn mit den Tabletten schaden könnte. Ansonsten muss ich eben da durch und hoffen, dass ich die nächsten beiden Wochen noch überstehe. Danke und viele Grüße, Annalena
Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist knapp sieben Monate und bekommt nun ernährungsfahrplanmäßig Beikost. Dies nur der Vollständigkeit halber.
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