Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni, nach zwei "Bilderbuchgeburten" (kurz und "angenehm";-) die gut auszuhalten waren, habe ich vor 15 Monaten noch ein Kind bekommen. An dieser Geburt "verarbeite" ich immer noch. Nach vorzeitiger Wehentätigkeit ging ich hinterher 6 Tage über Termin und hatte einfach keine Wehen. Der Wehentropf im Kreissaal schlug an aber als zweifache Mutter war mir klar, dass das "nix zielführendes" also viel zu schwach war. Man kennt ja den Unterschied... Also sprengte mir meine Ärztin die Fruchtblase, hatte ungeheuerlich viel Fruchtwasser. Schon beim "Ablaufen" des Wassers hatte ich das Gefühl man wirft mich von einen D-Zug. Wehen von Null auf Hundert und 46 Min. später war meine "Riesin" (55 cm, 3860 g, 37 cm KU mit Hand an der Stirn...) schon da. Sekundäre Wehenschwäche heisst es im Mutterpass. Lange Rede, meine Frage ist die: Einmal Wehenschwäche immer Wehenschwäche? Meine Gebärmutter hat ja jetzt noch eine Geburt "mehr auf dem Buckel", die wird sicher nicht kräftiger geworden sein... Bin übrigens 35 Jahre alt. Hatten Sie schon Fälle wo nach so einer "verkorksten" Geburt noch eine Bilderbuchversion folgte? Trotz all dieser Bedenken hätte ich gerne ein viertes, letztes Kind. Aber irgendwie hat mir meine jüngste "den Schneid abgekauft". Vielen Dank und liebe Grüße Simone
Liebe Simone, 1. nein, diesen Automatismus gibt es nicht. 2. solche Ängste sind gar nicht so ungewöhnlich und sie kommen auch bei Frauen vor, die vielleicht schon ein Kind haben. Sicher ist es hier empfehlenswert, das Gespräch mit der Entbindungsklinik und auch einer Hebamme zu suchen, um sich diese Angst nehmen zu lassen und sich die Abläufe genau erklären zu lassen. Ganz bestimmt kann auch ihre Frauenärztin/Frauenarzt schon eine gewisse Vorarbeit leisten. Denn die Erfahrung zeigt, dass die gut informierte Frau hier meist entspannter und angstfreier ist. Insbesondere was die Möglichkeiten der Geburtsleitung angeht. VB
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