paula_26
Gestern war mein Sohn (4,5 J.) ganztägig zu Hause und so habe ich genau darauf geachtet, wie oft er aufs Klo geht. Am morgen Harn und Stuhl noch in die Nachtwindel (weil das ja soo bequem ist) und dann exakt 1 x für den Rest des Tages. Da mache ich mir schon Sorgen bezüglich Harnverhaltens. Wenn er dann mal geht, sind große Mengen im Töpfchen, da wunder ich mich schon mal über das Fassungsvermögen seiner Blase. Sorgen mache ich mir auch, da er einen verkürzten Harnleiter hat und ich Angst habe, das er deswegen leichter eine Blasenentzündung bekommt, was aber noch nie der Fall war. Leider trinkt er wenig und ist auch nicht zum trinken zu bewegen und wenn man ihn zum Klo gehen drängt, wird er sehr zornig und ist nicht freiwillig dazu zu bewegen. LG Paula
Manuela Thomä
Hallo Paula, Wasserlassen nur zweimal am Tag ist in der Tat sehr wenig :-(( Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr Sohn reduziert trinkt, um nicht ständig die Toilette aufsuchen zu müssen. In der Reifungsphase ist es nicht ungewöhnlich, dass die Blase sehr unruhig ist und sich ständig meldet - dies wird durch eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr, in den Anfängen, leider oft noch verstärkt. Ob mit unreifer Blasenfunktion oder normaler, für Ihren Jungen ist das lästig und er hat besseres zu tun, als oft zur Toilette zu gehen. Sie schrieben ja schon im August, dass er nicht sonderlich daran interessiert ist sauber zu werden; d.h. dass es für ihn viele Dinge gibt, die interessanter sind als das öde Pipimachen. Nun obliegt Ihnen die gesundheitliche Fürsorge für Ihr Kind und Sie werden „gemäßigte“ Überzeugungsarbeit leisten müssen; erklären Sie Ihrem Sohn, dass es wichtig ist, dass seine Nieren immer gut durch gespült werden, damit sie gut arbeiten können und das geht halt nur mit dem Trinken. Es gibt altersentsprechende Bücher über den menschlichen Körper, die ganz schön veranschaulichen, wofür z.B. auch die Nieren wichtig sind. Vielleicht können Sie mit ihm einen Trinkplan ausarbeiten (erst mal kleingehalten - Steigerung ist immer möglich) und beginnen mit fünf Bechern, die er am Tag trinken muss (wenn alles gut läuft kann das nach und nach auf sieben Becher gesteigert werden. MORGENS - VORMITTAGS - (VORMITTAGS) - MITTAGS - NACHMITTAGS - (NACHMITTAGS) - ABENDS. Ein gemeinsames „Trinktraining“, bei dem man sich abends vergleicht, gefällt den Kindern oft ganz gut. Natürlich gehört auch der Toiletten- oder Töpfchengang zu diesem „Training“: auf jeden Fall MORGENS nach dem Aufwachen und ABENDS vor dem Schlafengehen - wenn er nicht von selbst merkt, dass er muss, würde ich ihn auch dazu anhalten, sobald er nach Hause kommt und ggfls. in Kombination mit dem Trinken (vielleicht kurz davor oder kurz danach). Letztendlich werden Sie hier eine elterliche Vorgabe machen müssen, deshalb sollten Sie schauen, dass Sie mit ihm gemeinsam eine Lösung erarbeiten, damit es nicht zum Streitthema wird. Mit freundlichen Grüßen Manuela Thomä
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