Paula81
Liebes Expertenteam! Meine Tochter ist jetzt 3,6 Jahre alt und seit einer Blasenentzündung Anfang Oktober (mit Antibiotikum erfolgreich behandelt) ist pipitechnisch bei uns der Wurm drin. Obwohl sie davor schon 3 Monate tagsüber mit wenigen Ausnahmen trocken war, haben wir jetzt das Problem, dass sie eigentlich nur noch auf Aufforderung auf die Toilette bzw. das Töpfchen geht. Die Situation ist dann eigentlich immer so, dass sie hibbelnd und mit zusammengeklemmten Beinen irgendwo sitzt und augenscheinlich dringend auf’s Klo muss. Sage ich garnichts, geht alles, bzw. ein Großteil, in die Hose. Spreche ich Sie darauf an, sagt sie entweder „nö, ich muss nicht“ oder flitzt auf die Toilette, macht „kurz“ Pipi und ist schon wieder auf und davon. Ich habe oft das Gefühl, dass sie auf der Toilette bzw. dem Töpfchen, ihre Blase nicht komplett entleert, und wir, vielleicht auch deswegen, seit Oktober eigentlich keine einzige trockene Unterhose mehr hatten. Oft geht sogar nach einem vor wenigen Minuten stattgefundenen Toilettengang nochmal reichlich Pipi in die Hose. Oder in die Windel, wenn ich ihr z.B. für eine längere Unternehmung im Freien (jetzt im Winter) eine anziehe. Auch die Nachtwindeln sind immer sehr voll. Stuhlgang klappt dagegen tadellos und ohne Aufforderung. Leider sind wir beide zunehmend genervt, sie von meinem ständigen Gefrage und ich von mir selber, weil ich oft nicht so souverän reagiere wie ich gerne würde. Zur Blasenentzündung im Oktober kam im November dann auch noch der Wechsel in den Kindergarten (geht gerne hin, braucht jetzt aber auch wieder einen Mittagsschlaf) hinzu. Die Erzieherinnen hier sind eher gegen die Windel, für unser gemeinsames Miteinander zuhause wäre die Windel aber von Vorteil ;-) Ich freue mich über eine kleine Hilfestellung von Ihnen, liebe Grüße!
Cordula Kurlemann
Hallo Paula81, es ist nicht ganz ungewöhnlich, dass Kinder nach einer Blasenentzündung/ einem Harnwegsinfekt keine sichere Kontrolle über ihre Harnblase haben. Ihre kleine Tochter hat schon mal bewiesen, dass sie kontrolliert die Blase entleeren kann, und das ist wunderbar! Durch einen Harnwegsinfekt kann das “Ausscheidungssystem“ tatsächlich ein wenig störanfällig geworden sein, insofern, als das ihre kleine Tochter u.U. anfänglich evtl. etwas Angst vor’m Pipi-Machen hatte, aus Sorge , es könne schmerzen. Sicherlich ist das inzwischen nicht mehr so! Aber die Kleinen, so auch ihre Tochter, neigen dazu, gern auf zu schieben, einzuhalten ….. Sie bemerken es durch auffälliges “Herumhibbeln“, Fersensitz, in die Hocke gehen…. Da gibt es ganz unterschiedliche Verhaltensweisen; nur- um bloß nicht zur Toilette zu müssen- man könnte ja etwas verpassen oder muss das Spielen unterbrechen! Geben Sie ihrer Tochter noch ein wenig Zeit, überlegen evtl, ob ein kleines Belohnungssystem helfen könnte. Sprechen Sie nochmal mit den Erziehern bzgl. des Windeltragens. Auch die Umstellung im Kindergarten ist anstrengend für die Kleinen. Sie sehen es durch den eingeforderten Mittagsschlaf! Lassen Sie sich nicht durch die Erzieher verunsichern, geben Sie ihrer Tochter die Zeit, die sie braucht, um wieder sicher trocken zu sein. Und versuchen Sie in/an ihrem Kind zu sehen, was alles schon gut klappt und freuen sich darüber! Sie ist sicher ein aufgewecktes, fröhliches Kind! Ich wünsche Ihnen noch ein wenig Geduld und so viel Gelassenheit wie nötig! Mit freundlichen Grüßen und noch ein gutes, schönes 2020 ! Cordula Kurlemann
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