franzi87
Hallo liebes Experten Team, Mein Sohn ist 3 Jahre alt und geht in den Kindergarten, nun ist es es mit dem Trocken werden etwas schwierig. Zuhause klappt es super was das Pipi machen angeht aber er geht teilsweise alle 10-15 oder auch 20-30 min aufs Klo oder Töpfchen, ist das normal ? Trinken tut er auf den Tag verteilt eigentlich ganz normal. Da wir auch Probleme mit seiner Verstopfung haben wäre es natürlich super wenn er auch aufs Klo geht, ich denke einfach das er angst hat das sein Popo wund wird und wieder einen Einlauf bekommt,das ist meine Vermutung warum er sich weigert aufs Klo zu gehen. Hätten sie eine Idee wie ich mein Kind dazu bringe sein großes Geschäft ins Klo zu machen ? Mit Belohnungen klappt es leider nicht :-( LG Franziska Laufer
Ellen Janhsen-Podien
Liebe Frau Laufer, die Blase alle 10-15 Minuten zu entleeren ist sicher sehr häufig und kein normaler Rhythmus. Auch nicht für einen 3 Jährigen. Ich denke aber, ihr kleiner Sohn testet den Toilettengang vielleicht noch ein bisschen aus bzw. spielt damit. Das ist gar nicht weiter schlimm, lassen sie ihn doch ruhig noch ausprobieren. Unterstützen sie das, loben sie ihn bei Erfolg; wenn es ihnen dauerhaft zu viel erscheint und es gar nicht zur Entleerung kommt, lenken sie ihn ein wenig ab, damit er nicht immer daran denkt. Wenn es ein Spiel ist, wird es irgendwann langweilig und er hört damit auf. Zum Stuhlgang: Wenn Kleinkinder schlechte Erfahrungen mit der Darmentleerung haben, weil es irgendwann weh tat, versuchen sie instinktiv den Toilettengang zu vermeiden. Ich denke also, sie haben recht mit ihrer Beobachtung. Lassen sie ihn doch erst einmal noch eine Weile in die Windel machen, wenn er das besser akzeptiert. Das ist in seinem Alter doch gar nicht schlimm und darf noch sein, die Kinder fühlen sich damit häufig noch sicherer. Es ist jetzt ganz wichtig, dass ihr Kleiner regelmäßig seinen Darm entleert, damit er nicht in einen Teufelskreislauf einer Verstopfung gerät. Das ist jetzt wichtiger, als dass er schon die Toilette benutzen kann. Dieser Kreislauf erklärt sich folgendermaßen: wenn Stuhlgang länger als vorgesehen im Darm verweilt, wird er trocken und hart. Bei der Entleerung tut das weh und die Folge ist die Verweigerung der Darmentleerung, die wiederum führt wieder zur Verstopfung, mit der der Darm dann wiederum nur schwer und schmerzhaft entleert werden kann…usw.). Wenn es mit einer regelmäßigen Entleerung von weichem Stuhlgang in die Windel nicht klappen sollte, empfehle ich ihnen unbedingt mit ihrem Kinderarzt zu sprechen. Er kann mit ihnen zusammen überlegen, wie es vielleicht mit Hilfe eines harmlosen Mittels möglich ist, dass der Stuhlgang so weich ist, dass es erst einmal bei der Entleerung nicht mehr wehtut und so der Teufelskreislauf unterbrochen werden kann. Ich wünsche ihnen viel Erfolg! Mit freundlichen Grüßen Ellen Janhsen-Podien
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