Frage im Expertenforum Sauber werden an Conny Ackmann:

Sohn 2 3/4 war auf gutem Weg - jetzt unbedingt immer Windel

Frage: Sohn 2 3/4 war auf gutem Weg - jetzt unbedingt immer Windel

Bonita!!

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Schönen guten Tag, mein Sohn wird in 3 Monaten 3 Jahre alt. Er war auf einem guten Weg zum sauber werden, benutzte nach Lust und Laune das Töpfchen, war schon stundenweise zu Hause ohne Windel und schaffte es meist aufs Töpfchen. Er kann auch vorbereitend Wasser lassen. Seit einiger Zeit befinden wir uns leider in einer Phase in der alles so sein muss wie IMMER. Also IMMER eine Strumpfhose, auch bei 15 Grad... immer eine Mütze, auch wenn die Sonne scheint und leider auch IMMER eine Windel... Ich hab den Eindruck, das liegt also eher an dieser allgemeinen Problem, dass alles so sein soll, wie er das kennt phne Abweichungen. Versuche ich ihn jetzt zu überreden zu Hause die Windel doch mal wegzulassen, gibt's einen Trotzanfall. Lass ich die Windel trotzdem weg, beruhigt er sich nach einer Weile - aber im Gegensatz zu früher geht das nächste Pipi dann auf jeden Fall in die Hose. Ich sage dann freundlich bspw.: Das macht gar nix, komm wir holen eine trockene Hose. Aber toll dass du gesagt hast, dass was daneben ging! Spätestens aber danach - wenn also Pipi in die Hose ging - will er unbedingt, heulend wieder eine Windel und ich komme dem nach, weil ich ihn ja nicht "zwingen" will... Er geht nun nur noch sehr sporadisch auf den Klositz oder den Topf, z. B. vor dem Baden wenn er eh nackig ist. Ich frage ihn dann, magst du gehen und wenn er lacht und nickt geht er drauf, darf selber abwischen, spülen, wird gelobt... etc. Das funktioniert dann auch gut und ohne Probleme... Den ganzen Tag über trägt er aber wieder die Windel und auch nach dem Baden will er sie unbedingt wieder anziehen (meiner Meinung nach, weil die für ihn eben zum Outfit gehört). Wir hatten auch schon ein ähnliches Problem mit den Socken in den Sandalen letztes Frühjahr. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich ihn überredet hatte bei 30 Grad ohne Socken die Sandalen zu benutzen... Wie würden Sie weiter vorgehen? Das Thema gar mal ganz ausblenden (falls ja für wie lange?) oder doch mal konsequent die "neue Regel" einführen: Zuhause ohne Windel, unterwegs mit?" Vielen Dank für Ihre Einschätzung.


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Hallo Bonita :-) sie beschreiben den Entwicklungsstand ihres Sohnemanns sehr gut – er ging nach Lust und Laune – vorbereitend oder vor dem Baden nach Aufforderung – das heißt, dass er zwar versteht was sie jetzt gerade von ihm wollen, jedoch nicht, dass er schon in jeder Situation Harn-, bzw. Stuhldrang bemerken und zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort darauf reagieren kann – also eine bewusste Blasen- und Darmkontrolle hat. Solange ihr Sohn Spaß daran hat, spricht natürlich nichts dagegen, es ohne Stress, so wie er es sich zutraut, weiterhin so zu handhaben und ihre entspannte Art auf die nassen Hosen zu reagieren gibt ihm dann sicher ein gutes Gefühl. Es ist nämlich ganz schön anstrengend den ganzen Tag auf die Blase/ Darm aufzupassen. Da geschieht es leicht einmal, dass die Kleinen sehr abgelenkt sind vom Spielen, den Anruf der Blase beim Kopf verpassen oder sich enscheiden später zu gehen und schwupps ist die Hose nass. Er kann offensichtlich gut einschätzen, wann er nicht so gut aufpassen kann und fordert dann eine Windel Wir haben ihnen ja die Entwicklungsschritte schon einmal sehr genau beschrieben und da dies ein Lernprozess ist, benötigt auch jedes Kind individuell unterschiedlich viel Zeit. Der Reifungsprozess der Blasen- und Darmfunktion ist ja bei vielen Kindern erst mit Beendigung des 5.ten Lebensjahres abgeschlossen – bis dahin hat er also noch viel Zeit - sicher mit guten und weniger guten Phasen. Es gibt also keine „festen Regeln“ wann eine Windel generell weggelassen werden sollte ;-) Ihre Idee, das Ganze einmal ruhen zu lassen ist SEHR gut aber lieber ohne feste Zeitvorgabe :-). Vertrauen sie ihrem Kleinen – er wird es sie wissen lassen, wann er in der Lage ist seine Ausscheidungen zu kontrollieren. Die Geschichte mit der Mütze oder Strumpfhose :-) würde ich da eher der sogenannten Trotzphase zuordnen?? Liebe Grüße Conny Ackmann


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