Nettilinchen
Meine Tochter (2 Jahre/8 Monate) ist seit ihrem 2. Geburtstag tagsüber trocken. Hin und wieder schafft sie es nicht rechtzeitig auf Toilette und es gehen ein paar Tröpfchen in die Unterhose. Seit ca. 2 Monaten ist sie auch nachts trocken, bis auf eine Ausnahme in einer Nacht. Nun ist sie seit über 1 Woche krank und pullert jede Nacht ins Bett. Seit 2 Tagen sogar wieder beim Mittagsschlaf. Ich muss noch erwähnen, das wir im Frühjahr unser 2. Kind erwarten. Habe ja schon oft gehört, das viele Kinder dann wieder einnässen, aber dachte dann erst, wenn das Baby da ist. Und dann jede Nacht? Oder liegt es daran das sie krank war. Geht man in so einem Fall wieder zurück zur Windel, oder lieber abwarten und fleißig waschen? Vielen Dank
Ellen Janhsen-Podien
Liebe Nettilinchen 09.12.15, ihre Tochter ist ja früh tagsüber trocken geworden, und auch die Kontrolle in der Nacht hat sich mit 2,5 Jahren sehr schnell entwickelt. Das ist natürlich ganz prima und dass sie in diesem Prozess gerade ein bisschen schwächelt, liegt meiner Einschätzung nach, am ehesten an der Krankheit (Erkältung?). Nach 2 Monaten ist die Entwicklung in der Nacht vermutlich noch nicht stabil genug und die unerwartete Beeinträchtigung lässt sie nun Rückschritte machen. Machen sie sich keine Sorgen, das kann sich auch bald wieder erholen. Eine Windel würde ich dann empfehlen, wenn sie es locker nehmen können. Dass sie die Windel überhaupt weglassen konnten, ist ja noch gar nicht so lange her. Gut ist, wenn sie keine große Sache davon machen, vielleicht einfach eine Windelhose nutzen, als Übergang. Wenn ihre "Kleine" dann wieder gesund ist, probieren sie es wieder aus, sie wegzulassen. Ihre Einstellung dazu, die Zuversicht und Sicherheit, überträgt sich ziemlich sicher auf ihre Tochter. Wenn sie nun nicht unsicher werden, ist es gut für sie. Das zu erwartenden Geschwisterchen macht wohl eher nun noch keine Probleme. Dazu muss es aber auch gar nicht kommen. Kinder machen manchmal Rückschritte in ihrer Entwicklung, wenn es neue Anforderungen für sie im Leben gibt, dazu gehört auch die Geburt eines Geschwisterchens. Es ist dann häufig weniger ein psychologisch/emotionaler Aspekt, der sie Rückschritte machen lässt, als vielmehr die hohe und neue Anforderungen die auf sie zukommen und die die Entwicklung der Körperfunktionen behindern können. Liebe Grüße Ellen Janhsen-Podien
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