Frage im Expertenforum Sauber werden an Ellen Janhsen-Podien:

Im KiGa will es nicht klappen

Ellen Janhsen-Podien

 Ellen Janhsen-Podien
Kinderkrankenschwester
Frage: Im KiGa will es nicht klappen

HappyMom13

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Guten Abend, mein Sohn (im Dez. 3 geworden) ist nun seit 3 Wochen neu im Kindergarten. Er ist seit 8 Monaten tagsüber windelfrei, und das auch recht "stabil". Auch bei der Tagesmutter hat es gut geklappt, allerdings waren es da nur 5 Kinder, jetzt 25 in der Gruppe bzw. 125 Kinder insgesamt. Sei dem Eintritt in den KiGa habe ich jeden Tag 1-3 Beutel mit nassen Hosen von meinem Sohn an der Garderobe hängen. Er geht gerne hin, keine Trennungsprobleme am Morgen o.ä. Unsere große Tochter ist in der Gruppe nebenan. Zuhause klappt nach wie vor alles prima, nur eben nicht im KiGa. Wie lange dauern solche Anfangsschwierigkeiten normalerweise bzw. wie kann ich meinen Sohn unterstützen? Erklären und reden oder irgendwann auch mal schimpfen? Langsam sind wir etwas verzweifelt... Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Antwort!


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Liebe Happymom13 (schöner Codename :-) Ich glaube, ich kann sie beruhigen. Sie haben das schon richtig beobachtet und vielleicht haben sie ja auch schon in diesem Forum ein bisschen gelesen? Das Trocken sein erfordert tatsächlich richtig viel Leistung unseres Gehirns. Und da ihr Sohn nun im Kindergarten ganz viele Dinge gleichzeitig beachten muss und möchte, reicht manchmal die Konzentration nicht aus für die Kontrolle der Blase. Da verpasst er zurzeit den ein anderen Anruf... Sprechen sie mit ihm, erzählen sie ihm, dass sein Kopf mit der Blase sprechen kann und das ruhig auch tun soll- auch im Kindergarten! Ermutigen sie ihn, er braucht jetzt ihre Zuversicht und Unterstützung (Trost, wenn es leider nicht immer klappt). Loben sie ihn, dass es zu Hause so gut kann. Seien sie ein Beispiel, zeigen sie ihm, dass sie auch ein Signal bekommen, wenn sie zum Beispiel gerade sehr beschäftigt sind. Überlegen sie mit den Erzieherinnen, was diese beobachten (die haben ja sehr viel Erfahrung und vermutlich auch Hoffnung) und ob sie wissen, wie sie ihn weiter positiv unterstützen können. Geduld brauchen sie vielleicht noch ein bisschen, 3 Wochen sind nicht lange bei einer solchen Umstellung, denke ich. Ganz viel Erfolg! Mit vielen Grüßen Ellen Janhsen-Podien


HappyMom13

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Herzlichen Dank für Ihre kompetente und hilfreiche Beantwortung unserer Frage, Frau Janhsen-Podien! Wir haben heute früh gleich mit der Umsetzung begonnen :-) Liebe Grüße!


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