Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Zu viel fruchtwasser und wehen

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Zu viel fruchtwasser und wehen

Carina-pipistrella

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Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer Ich hatte letzten Freitag eine Vu zur 31. Ssw und da wurden Wehen und vermehrtes fruchtwasser festgestellt. Kind liegt in Bel. Meine Ärztin hat mich also vorsorglich ins Krankenhaus geschickt. Dort wurde das gleiche festgestellt. Muttermund war fest und cervix auf 48mm. Hab wehenhemmer bekommen. Sie wollten mich da behalten zur Kontrolle, doch ich bin nach hause gefahren. Ich hab noch eine 3 Jährige Tochter und mein Mann muss arbeiten. Ich sollte am Sonntag wiederkommen damit die Assistenzärztin sich mit dem Oberarzt absprechen konnte. Wehen immernoch vorhanden. Muttermund i.O. Kind noch in Bel.fruchtwasser immernoch vermehrt. Allerdings cervix auf 28mm. Wieder sollte ich bleiben, aber es geht nicht. Jetzt habe ich einen Termin nächsten Montag bei der Sprechstunde im Krankenhaus um nochmal Zucker zu testen.Dieses mal allerdings den 75er Test. Der 50er war negativ. Und um weiter herauszufinden, warum ich mehr fruchtwasser habe. Jetzt bleibt mir die Frage, wie hoch ist das Risiko einer frühgeburt wirklich und soll ich meinem Mann sagen er soll Urlaub nehmen und stationär bleiben. Ist das Risiko eines Blasensprungs wirklich zu groß? Mit freundlichen grüßen


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Carina-pipistrella, Ihr Nöte verstehe ich,aber ich kann die Situation als Außenstehender ohne eigene Untersuchung,z.B. der FW-Menge niemals sicher beurteilen.Aber da der Gebärmutterhals sich verkürzt hat,scheint ein Fortschritt in Richtung Frühgeburt vorzuliegen.Alles hängt davon ab,ob Wehen bleiben oder nicht.Haben Sie tatsächlich muttermundswirksame Wehen,nimmt das Risiko einer Frühgeburt auf jeden Fall zu.Wann es tatsächlich zur Geburt kommt kann außer dem Lieben Gott niemand sagen. Alles Gute Prof. Hackelöer


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