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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackeloer, Ich bin 34 Jahre alt und in der 14. Woche mit meinem 3. Kind schwanger. Beruflich bedingt pendele ich seit einigen Jahren zwischen Grossbritannien und den Niederlanden hin und her. Nun habe ich jeweils in beiden Ländern das Ersttrimester screening durchführen lassen (beide Male in renomierten Einrichtingen auf der Fetal Medicine Methode basierend). Mit sehr verwirrenden Ergebnissen: In den Niederlanden ist mein angepasstes Risiko auf Down Syndrom 1:56 (Nackenfalte: 2,9mm bei 13+2 Tagen ) und in Grossbritannien 1:7752 (Nackenfalte, 1,9mm bei 12+6 Tagen). Der einzige Unterschied ist, das mir in den Niederlanden das Blut bereits 16 Tage vor Termin (also bei 10+0) entnommen wurde und in Grossbritannien am Tag der Untersuchung. Wie kann es zu so erheblichen Differenzen im Ergebnis kommen? Hätten Sie vielleicht einen Erklärungsansatz für mich? Oder gibt es Fragen die ich im Nachhinein stellen kann? Denn wie Sie sich vorstellen können erschwert mir diese Ergebnisdifferenz eine Entscheidung hinsichtlich einer Folgeuntersuchung erheblich. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Antwort! Viele Grüsse Nora
Hallo Nora, zunächst kann mit unterschiedlichen Berechnungssystemen gearbeitet werden.Dann können die Blutwerte unterschiedlich ausfallen(vom Körper beeinflußt) und auch im Labor Fehler passiert sein(Blutprobe hat an der Sonne gestanden) und dann können auch die Ärzte bei der Messung Fehler gemacht haben,da auch nicht jeder Arzt die gleiche Qualität hat. Das ist alles nicht so einfach,wie es dargestellt wird und die Qualität der Untersucher und der Labor ist auch nicht gleich-abgesehen von den Berechnungslogarithmen,die unterschiedlich sein können. Mir sieht das alles eher nach einem Meßfehler der NT aus. Führen Sie einen Feinultraschall in der 17. und 20.Woche durch,bevor Sie punktieren. Alles Gute Prof.Hackelöer
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