Hallo Herr Hackelöer, welche potentiellen Schäden sind möglich, wenn man bei 6+2 während einer Untersuchung insgesamt 3x von einer sehr jungen und noch unerfahrenen Ärztin gedopplert wurde? Die Ärztin hat 2x hintereinander für mehrere Sekunden versucht Herztöne zu erfassen und 1x hat sie für mindestens 5 Sekunden den Farbdoppler eingeschaltet. Der Schallkopf wurde nach dem Aktivieren des Farbdopplers nicht auf der Bauchdecke bewegt, aber der Schallkopf war bereits auf die Fruchthülle gerichtet. Bewegt hatte sie den Schallkopf aus dem Grund nicht mehr, weil ich sie gebeten hatte den Doppler auszuschalten. Dabei sind aber ca. 5 Sekunden verstrichen ehe sie es abschalten konnte. Im Internet gibt es klare Aussagen darüber, dass der Dottersack keinesfalls gedopplert werden darf. Aber bei 6+2 liegen Embryo und Dottersack nah beeinander. Also muss der Dottersack automatisch mit gedopplert worden sein. Generell wird das Dopplern in so einem frühen Stadium nicht empfohlen, weil es eben Risiken birgt und es auch wenige Erfahrungsberichte gibt. Was kann denn im schlimmsten Fall passieren, falls man einen Doppker mehrfach angewendet hat und womöglich auch nicht korrekt? Was kann mit dem Dottersack passieren? Ich bin sehr besorgt und finde keine Ruhe. Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie auf meine Fragen etwas näher eingehen könnten? Viele Grüße M.
von Manu1978 am 26.08.2020, 10:26