Sehr geehrte Herr Prof. Hackelöer, ich habe eine allgemeine Frage zu den Ersttrimester-Screenings, zu denen ich bis jetzt keine Antwort finden konnte. Die Werte der unterschiedlichen Untersuchungen (Nackenfaltendicke, Blutuntersuchung, Alter...) werden ja in Computerprogramme eingegeben, welche dann ein T21-Risiko berechnen. Irgendwann müssen diese Computeralgorithmen ja geschrieben worden sein- nun meine Frage: Werden diese Programme weiterhin mit Daten "gefüttert"? D.h. bekommen die Programme irgendwann eine Rückmeldung, bei welchen eingegebenen Werten später tatsächlich eine Trisomerie vorliegt? Oder ist dies eventuell gar nicht nötig (oder zu aufwändig), da die Ausgangsstichprobe zur Erstellung des Programms einmalig ausreichend war? Andererseits unterscheiden sich ja die unterschiedlichen Computerprogramme und geben bei gleichen Werten unterschiedliche Risikobeurteilungen aus, was eine spätere Rückkopplung der tatsächlichen Ergebnisse meines Erachtens widerrum sinnvoll erscheinen lässt. Vielen Dank und liebe Grüße
von CharleenBrown am 16.02.2016, 22:29