EvianZ
Hallo, bei mir wurde letzte Woche beim Ultraschall eine verdickte Nackenfalte (5,1 mm) festgestellt. Risiko für Trisomie 21 wurde auf 1:14 geschätzt. Dazu kam, dass zum Zeitpunkt des Ultraschalls (ssw 11+2) der Dottersack noch da war und zudem deutlich vergrößert (8,6mm). Auf den Schock und die Schnelle entschieden wir uns gegen die Punktion des Mutterkuchens und für den Praenatest. Heute dann das Ergebnis: die Trisomie 13, 18 und 21 können ausgeschlossen werden. Nun habe ich aber die Sorge, ob die Entscheidung nicht doch voreilig war und wir doch die Punktion des Mutterkuchens hätten durchführen lassen sollen, da diese ja wohl noch weitere Erkrankungen ausschließen kann. Laut des Arztes bräuchte man diese jetzt nicht noch zusätzlich durchführen. Teilen Sie diese Meinung?
Hallo, der Test reicht aus.Bei späterer Organdiagnostik muß jedoch noch auf ein erhöhtes Risiko für Herzauffälligkeiten berücksichtigt werden.Deshalb ist eine Untersuchung in der 17.und/oder 21.Woche bei einem Spezialisten sinnvoll. Amniocentese nur dann,wenn schwere Auffälligkeiten aufträten.Dann muß nach feinen Strukturveränderungen (Mikrodeletionen) geschaut werden. Alles Gute Prof. Hackelöer
EvianZ
Was ich noch vergessen habe, mein nächster Termin bei der Ärztin ist am 8. Dezember. Ist das nicht etwas verspätet, wenn man bedenkt, dass der große Dottersack ein höheres Fehlgeburtsrisiko bedeutet? Sollte der Verlauf dann nicht etwas engmaschiger beobachtet werden?
EvianZ
Das sagte mein Arzt auch. Vielen Dank, für die Beruhigung! Viele Grüße Frieda
Die letzten 10 Beiträge
- 13+0 pränatale Diagnostik Geschlecht Mädchen zu 95%?
- Nackenfaltenmessung mit Bluttest
- Widerstand Nabelschnur
- CVS Ergebnis falsch - positiv warum
- CVS Ergebnis falsch - positiv
- Hohes Beta HCG beim Combined Test
- Schlecht darstellbares Nasenbein bei Adipositas
- Wann NIPT Test
- Zartes Kind?
- Blasenmole (Partialmole) Behandlung adäquat?