Linasmummy
Guten Tag Herr Dr Hackelöer, bei mir wurde eine Gestationsdiabetes festgestellt, allerdings sind nur die Nüchternwerte leicht erhöht gewesen (max 95) und ich habe dennoch Insulin zur Nacht erhalten. Das Wachstum wird in der Klinik, in der ich entbinden möchte alle 2-3 Wochen kontrolliert, Blutzuckerwerte seien alle super, das Baby zart und regelmäßig soll ein Doppler gemacht werden. Der war bisher auch immer unauffällig. Bisher waren alle grösseren Ultraschalluntersuchungen und das erweiterte Organ-Screening unauffällig. Allerdings habe ich nun gelesen, dass Frauen mit Gestationsdiabetes eine Degum 2 Fehlbildungsdiagnostik empfohlen wird. Das hat mich verunsichert, habe ich bisher nicht erhalten. Jede kleinste Normvarianten würde ich nicht wissen wollen, aber schwere Fehlbildungen natürlich schon um die Geburt besser planen zu können. Welche Organe sollten denn genauer untersucht werden bei Gestationsdiabetes? Ist theoretisch davon auszugehen, dass man schwerwiegende Fehlbildungen auch während der Wachstums-/Verlaufskontrollen im Krankenhaus und bei der Frauenärztin sehen würde? (Leichte Fehlbildungen ohne Krankheitswert oder Softmarker möchte ich nicht wissen) Was würden Sie empfehlen? Bin schon in der 28 SSW, ist eine Feindiagnostik mit Softmarkern etc da überhaupt noch aussagekräftig? Kurz zu mir : Bin 31 Jahre alt, keine Risikofaktoren bzgl Vorerkrankung in der Familie, alle gesund, habe bereits 1 gesundes Kind. Ist eine spezielle Untersuchung in meinem Fall angeraten, sollte ich auf eine Überweisung bestehen?
Hallo Linasmummy, so wie Sie es schildern denke ich,daß Sie schon gut betreut sind.Wenn das Kind Auffälligkeiten gehabt hätte,wäre dies sicher schon bemerkt worden.Bei den Zuckerwerten sind auch kaum schwere kindliche Veränderungen zu erwarten.Sprechen Sie nochmals mit Ihrer Frauenärztin darüber ,ob diese noch eine DEGUM II/III Diagnostik für erforderlich halten würde. Alles Gute Prof. Hackelöer
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