Tany89
Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, natürlich ist mir bewusst, dass Sie aus der Ferne keine zuverlässige Aussage treffen können, aber ich hoffe auf eine Tendenz oder allgemein etwas dazu sagen. 2022 haben wir unseren Sohn in der 14. SSW gehen lassen müssen. Er hatte eine extrem ausgeprägte Megazystis. Der NIP Test war unauffällig. Wir waren in zwei Pränatalzentren, beide haben gesagt, dass es quasi keine Überlebenschance gibt. Damals waren Sommerferien bei uns und die Versorgung wahnsinnig schlecht. Ich musste in kürzester Zeit eine Entscheidung treffen und letztendlich wurde mir gesagt, dass ein ungeborenes Baby ca. ab der 20. SSW Schmerzen empfinden kann, das wollte ich meinem Kind ersparen. Zusätzlich war wohl vermutlich ein Bauchwanddefekt vorhanden und V.a. Blasenekstrophie. Wobei ich lernte, dass diese und die Megazystis eigentlich nicht gleichzeitig vorhanden sein können. Können Sie dazu etwas sagen? Im Internet finde ich so wenige Informationen dazu und auf den US Bildern sind die Harnblasen um ein Vielfaches kleiner. bei meinem Sohn war die Harnblase deutlich größer als seine Beine lang. Es wirkte als ob er auf einem riesigen Medizinball sitzen. Leider finde ich in keinem der Berichte Angaben dazu, wie groß seine Harnblase war. Herzlichen Dank vorab. mit freundlichen Grüßen Tanja
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