excellence2
Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, vor einigen Jahren wurde bei mir das Late-onset AGS diagnostiziert. Bis dato wurde ich nicht medikamentös behandelt, habe allerdings Symptome - also nicht die krypt. Form. Nun besteht bei uns ein großer Kinderwunsch. Einen Termin im Endokrinologikum bei einer Gyn. habe ich im Nov. Gerne würde ich vorab etwas informiert sein, deshalb die Fragen. Ist ein problemloser Verlauf einer Schwangerschaft möglich oder gibt es insbes. bei meiner Diagnose gehäuft Auffälligkeiten? Raten Sie zu besonderen Untersuchungen? (Mein Partner wird natürlich noch getestet, ob er Träger des AGS ist.) Vielen Dank und beste Grüße
Hallo excellence2, die Fertlitiät ist bei vielen Frauen mit klassischen Formen eingeschränkt.dDie Mehrzahl der eingetretenen Schwangerschaften war bei leichteren Formen,die kein salzverlierendes AGS hatten.Bei eingetretenen Schwangerschaften verlaufen die meisten Schwangerschaften bei late-onset-AGS problemlos.Die medikamentöse Einstellung mit einem Glukokortikoid sollte keine größeren Probleme mitsichbringen.Eine Vermännlichung der weiblichen Kinder muß bei guter Einstellung der Schwangeren nicht zwingend befürchtet werden,dann ist auch die nachgeburtliche Entwicklung der Kinder gewöhnlich körperlich und psychisch unauffällig.Falls Ihr Partner heterozygot für AGS ist,beträgt Ihr Risiko bis zu 50%,daß ein Kind ein nichtklassisches oder klassisches AGS bekommt.Dann sollte die primäre Behandlung mit Dexamethason diskutiert werden.Eine pränatale Diagnostik des AGS ist möglich. Sonst sind keine weiteren speziellen Untersuchungen in der Schwangerschaft notwendig,außer einer qualitativ guten Betreuung durch den Frauenarzt und Endokrinologen. Alles Gute Prof.Hackelöer
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