Lieber Prof. Dr. Hackelöer, herzlichen Dank für die Möglichkeit dieses Forums! Leider hat mich der letzte Vorsorgetermin bei meiner Frauenärztin stark verunsichert, der Kopfumfang meines Babys wurde von ihr unterhalb der Perzentillenkurve vermessen. Auf meine Nachfrage wurde meine Sorge von ihr eher abgetan und nicht weiter darauf eingegangen. Das Thema lässt mich jedoch natürlich nicht los und sie ist jetzt 4 Wochen auf Urlaub und nicht erreichbar. Der Kopfumfang hat sich seit der 16. SSW immer im unteren Bereich gezeigt, war aber immer im Rahmen der Perzentillen, jetzt scheint er 2 Wochen zurückzuliegen. 16+3 Kontrolle im KH (Nachkontrolle ETS) BPD 33,2 FOD 43,1 KU 120,4 AU 106,3 FL 24,3 22+2 Organscreening Degum II Arzt BPD 51,4 FOD 65,5 KU 184,3 AU 167,8 FL 38,6 26+2 Vorsorge 3 bei Frauenärztin BPD 66,25 FOD 75,64 KU 222,09 AU 216,78 FL 50,58 Der Wert liegt lt. dem Ausdruck ihres Ultraschallgeräts bei 24+2 und unterhalb der Kurve, und laut ihr „passt das schon“, obwohl ich ja schon 26+2 bin. Auf dem Ausdruck sehe ich auch, dass sie den KU 3x vermessen hat und die Kurve aber immer den letzten Wert nimmt (223,78 / 235,36 / 222,09). Das Baby lag bei der letzten Messung wohl auch in schon in Schädellage. Wie schätzen sie den Wert ein, sind 2 Wochen Unterschied noch tolerabel oder ist das schon sehr bedenklich? Bringt es etwas, es nochmal zu kontrollieren oder soll ich einfach auf den nächsten Termin warten? Bis jetzt hat sich keiner der Ärzte zu irgendeinem Wert negativ geäußert bzw. Kontrollbedarf angemerkt. Aktuell belastet mich der Gedanke an eine Störung des Hirnwachstums und deshalb kleiner Kopfumfang doch sehr. Ich hoffe sie können mich hier etwas beruhigen. Kann das aufgeholt werden, oder kann es einfach an Veranlagung liegen? Da ich auch größeres Übergewicht habe, frage ich mich ob das die Messung über die Bauchdecke so stark beeinflussen kann. Vielen Dank im Voraus
von kleine_erbse am 25.05.2021, 13:49