Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Keuchhustenimu

Frage: Keuchhustenimu

Hakunamatata

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Hallo Dr. Hackelöer,   ich würde gerne Ihre Meinung als erfahrener Arzt zur Keuchhustenimpfung in der Schwangerschaft erfragen.    Ich bin total hin und her gerissen, was die Impfung angeht.   auf der einen Seite super wichtig um das Baby zu schützen auf der anderen Seite totale Angst, dass nicht nur die guten Antikörper Plazentagänging sind, sondern auch die "bösen" Stoffe (Hilfsstoffe) der Impfung und dadurch mein ungeborenes Schaden nehmen könnte - ssw 32. Würden sie als Pränatalmediziner einen Grund sehen nicht zu impfen bei einem AFI von 25 (Tests sind schon gelaufen u.a. Torch - alles unauffällig, großer zuckertest auch unauffällig-nüchternwert 90) und beim organultraschall in der ssw 24 wurde ein erhöhter Widerstand der a. Uerina rechts festgestellt (+2,5SD) jetzt dreht sich mein Kopf noch mehr ob die Impfung das Baby negativ beeinträchtigen kann. Was würden Sie als Experte dazu sagen ?    wir lange kann ich mich impfen lassen, dass der Schutz genügend aufbauen k'könnte ?    mfg    


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Hakunamatata, die Keuchhustenimpfung in der Schwangerschaft ist wichtig als "Nestschutz" für Ihr Kind ,indem mütterliche Antikörper auf Ihr Kind übertragen werden.Zwischen der 28.-und 36.Woche wird sie empfohlen,nur bei einer erhöhten Frühgeburtswahrscheinlichkeit auch früher.Diese ist durch einen einseitige uterine Widerstandserhöhung keinesfalls gegeben. Also:auf jeden Fall impfen-28.-36.Woche! Alles Gute Prof. Hackelöer


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