Frage: Irreguläre Antikörper anti-c

Hallo Herr Prof. Dr. Hacklöer, bei mir werden seit dem dritten Kind Antikörper anti-c nachgewiesen. Mittlerweile bin ich mit meinem achten Kind in der 36. Woche schwanger. Der Titer stieg von Schwangerschaft zu Schwangerschaft etwas an, dieses mal ist er zum ersten Mal nicht höher als in der vorherigen Schwangerschaft. Das werte ich erstmal positiv. Bisher hatten die Antikörper bei zwei Kindern Auswirkungen, mein 5. und 7. mussten wegen zu starker Gelbsucht nach der Geburt etwa 14 Tage behandelt werden. Beim sechsten Kind war das nicht nötig, er war zwar auch recht gelb, blieb aber unter dem Grenzwert. Dabei war der Titer bei ihm höher als beim fünften Kind. Meine Kinder müssen alle definitiv Cc haben, da mein Mann cc hat und ich ich CC. Kann ich berechtigt hoffen, dass es diesmal ohne Auswirkungen klappt, da der Wert nicht angestiegen ist? Außerdem würde ich sehr gern wissen, wie der aktuelle Stand bezüglich des Zeitpunkts zum Abnabeln ist. Soweit ich weiß, wurde früher immer zum schnellen Abnabeln empfohlen. Jetzt hab ich gehört, dass das nicht mehr aktuellster Stand der Dinge wäre? Was halten Sie für richtig, frühes Abnabeln oder lieber etwas auspulsieren lassen? Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe. LG Wunderherz

von wunderherz am 28.03.2018, 08:05



Antwort auf: Irreguläre Antikörper anti-c

Hallo wunderherz, es kann niemand vorhersagen,ob Ihr Kind nach der Geburt behandelt werden muß oder nicht.Steigt der Titer nicht an,ist das sicher eher ein gutes Zeichen. Beim achten Kind und fehlendem Titer lässt man eher die Nabelschnur auspulsieren,als früh abnabeln. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 28.03.2018



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