Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Frühultraschall

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Frühultraschall

Angela82

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Guten Morgen, Ich hätte da mal eine Frage. Ich bin 36, dies ist meine zweite Schwangerschaft, bin in der 10. Woche. Meine Ärztin hat mir eine Überweisung zum Frühultraschall mitgegeben. Gestern war die erste VU, alles prima. Ich selbst hätte gerne ein wenig Gewissheit, bezüglich Chromosomenstörungen. Bei meiner Tochter habe ich damals die Nackenfaltenmessung machen lassen, war alles unauffällig, in der Familie gibt es auch keine Vorbelastung. Jetzt möchte ich gerne eine größere Untersuchung machen lassen, weil ich über 35 bin, steigt das Risiko ab 35 sehr stark? Die Untersuchung heißt anders wie der Hamony Test, beinhaltet aber wie die mir in der Klinik sagten das gleiche. Finden Sie es sinnvoll oder ist das zu übertrieben und eine Nackenfaltenmessung reicht aus? Bin unsicher, zumal die Tests ja nicht 100% aussagekräftig sein sollen... Welche Untersuchung könnte ich machen um Behinderungen ausschließen zu können? Danke für Ihre Antwort


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Angela82, 1. ein DNA-Test (Praena-Harmony-Panorama-Fetalis u.ä) wird ab 10+5 empfohlen -je nach Gewicht.Bei stark übergewichtigen Frauen erst ab 12+0.Treffsicherheit > 99% und damit deutlich sicherer,als die NT-Messung. Ein früher Fehlbildungsultraschall ist ab12+5 sinnvoll-nicht früher und nur beim Spezialisten. Alles Gute Prof. Hackelöer


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