Nini2111
Sehr geehrte Herr Prof. Hackelöer, ich hatte letzten Woche das Beratungsgespräch für das Erst Trimester Screening. Diese Woche Freitag habe ich den Termin zum US, Blut wurde mir bereits letzte Woche abgenommen. Bisher habe ich dem Termin ziemlich gelassen entgegengesehen. Nun mache ich mir aber große Sorge. Am meisten Angst habe ich vor einem falsch auffälligen Befund. Wenn ich es richtig verstanden haben, gibt es auch nach weiteren Untersuchungen (Fruchtwasseruntersuchung, etc.) nie eine absolute Sicherheit. Ich habe daher extreme Angst davor, das Kind aufgrund eines auffälligen Befundes abzutreiben und später die Information zu bekommen, dass es gesund gewesen wäre. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das so etwas passiert? Ist diese Angst Ihrer Meinung nach berechtigt? Leider liest man im Internet so viele solcher Geschichten, die einen glauben lassen, dass so etwas sehr häufig vorkommt. Mein Mann ist 35 und ich bin 32 Jahre. Ich hatte letztes Jahr im Februar eine MA, die n der 11. Woche festgestellt wurde. Vielen Dank für Ihre Einschätzung im Voraus.
Hallo Nini2111, 1. Das Ersttrimesterscreening ergibt nie eine Diagnose,sondern nur eine Zahl d.h. eine Risikowahrscheinlichkeit für Chromosomenstörungen.Daraus wird niemals eine Abbruchsindikation gestellt. 2.Ein DNA-Test aus dem Blut,bzw. eine Chorionzottebiopsie oder eine Amniozentese ergeben eine nahezu 100%ige Sicherheit für Chromosomenstörungen.100% gibt es nie im Leben - da menschliches Versagen (z.B. Vertauschen einer Laborprobe) nie absolut ausgeschlossen ist. 3.Hat man tatsächlich einen auffälligen Befund wird jeder sicher extrem vorsichtig damit umgehen und sich absichern,damit es nicht zum Abbruch eines gesunden Kindes kommt.Bei diskrepanten Befunden wird man Bestimmungen wiederholen um sicher zu gehen. Alles Gute Prof. Hackelöer
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