Aulona Metz
Sehr geehrter Herr Dr. Hackelöer, kürzlich hatte ich Sie zu einem Verdacht eines Magnesium-Mangels angeschrieben. Da ich letzte Woche wegen meiner Schilddrüse zur Blutentnahme musste, habe ich weitere Werte (Vitamine, Salze, Minerale) interessehalber mit überprüfen lassen. (Vorher hatte ich diese Werte noch nie überprüfen lassen.) Dabei kam heraus, dass alle Werte (wie Natrium, Calcium, Eisen, auch Magnesium u.s.w.) im Referenzbereich liegen, bis auf: Zink (1,22), Kupfer (1,92) und Vitamin D (19). Mein Hausarzt sieht bei den Werten keinen dringenden Handlungsbedarf, hat keine erneute Kontrolle angeordnet und hat auch keine direkte Empfehlung ausgesprochen. Er meinte, die erhöhten Werte Zink und Kupfer kann man vernachlässigen. Bei Vitamin D könnte ich täglich 500 Einheiten einnehmen, um beruhigt zu sein. Die Unterversorgung hinsichtlich Vitamin D macht mir aber jetzt nach eigenen Recherchen schon große Sorgen und deswegen bitte ich Sie um Ihre Einschätzung: Ich bin ja jetzt doch schon in der 32. SSW. Was bedeutet die Unterversorgung - ggf. schon seit Beginn der Schwangerschaft - konkret für das Baby im Bauch...? Folgen? Wie ernst ist die Lage, aus Ihrer Sicht? Kann ich den Wert leicht ernährungstechnisch steuern? (Liegt es an einer Mangelernährung? Ich bin schon bemüht, in meinen Speiseplan Alles mit einzubauen, perfekt bin ich aber nicht.) Was empfehlen Sie mir? Was soll ich tun? Mein Gedankenkarussel reißt leider nicht ab. Bin im Kopf echt müde. Über ein Feedback Ihrerseits würde ich mich sehr freuen! Vielen Dank! VG, A. M.
Hallo Aulona Metz, machen Sie sich nicht zuviele Sorgen,die Werte sind ja normal.Vitamin D könnte man ausgleichen mit 500mg,wie empfohlen.Eine bedrohliche Unterversorgung liegt sicher nicht vor. Alles Gute Prof. Hackelöer
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