Melina1983
Hallo Dr. Hackelöer, bisher bin ich eine Stille Mitleserin. Sie antworten immer sehr professionell und gleichzeitig sehr beruhigend und menschlich, also möchte ich mich auch gerne trauen und an Sie wenden. Ich habe mein Problem bisher noch nicht mit meinem Arzt besprochen weil es mir peinlich ist. Ich bin 35 Jahre alt und habe bereits zwei Kinder. Jetzt bin ich in der 17. Woche. Es ist so dass ich seit mein Vater eine schwere Bypass-OP hatte eine Angststörung bzgl Herz/ Blutdruck habe. Oft habe ich Panikattacken und denke dass ich sterbe, bilde mir ein mein RR sei hoch und natürlich ist er das dann auch. Wenn alles ok ist, sind meine Werte so 134/85, 131/83, 129/82.. also eigentlich ok. Bei meinen „Angst-Attacken“ messe ich allerdings Werte BIS 160/115. In dem Moment bin ich voller Panik, der RR ist wohl nicht naturgemäß generell so hoch. Mein Kardiologe hat mir bisher keine Medikamente gegeben weil er auch denkt es ist temporär psychisch. Ich mache mir Sorgen dass diese Spitzen dem Baby schaden. Sollte ich generell Medikamente einnehmen, auch wenn der Blutdruck ja auch oft ok ist? Mir ist die Thematik peinlich und belastet mich sehr. Ich wäre sehr dankbar wenn Sie mir Ihre Meinung sagen würden. Ich habe bisher Angst dass mein Arzt mich auslacht. Ich danke Ihnen von Herzen!
Hallo Melina, zunächst einmal kann ich Ihre Belastung verstehen und nichts muß Ihnen peinlich sein.Sie haben ein wirkliches und reales Problem.Dies kann man nicht mit Blutdruckmedikamenten behandeln.Sie benötigen eine echte psychosomatische und psychotherapeutische Betreuung.Dafür ist Ihr Frauenarzt sicher nicht ausgebildet und überfordert.Aber er hätte die Aufgabe entsprechende Kontakte herzustellen.Diese gibt es auch speziell für die Schwangerschaft.Fragen Sie nach oder schauen Sie im Internet nach solchen Angeboten in Ihrer Umgebung. Sie brauchen dies sofort. Alles Gute Prof. Hackelöer
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