Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Biochemische Blutanalyse

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Biochemische Blutanalyse

Minkimiez

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Hallo Dr. Hackelöer, ich bin verunsichert, habe am Samstag meine Auswertung vom ETS erhalten. Mein Frauenarzt ist leider im Urlaub, kann somit erst nächste Woche nachfragen. Und zwar meinte er beim Ultraschall es ist alles soweit ok, Nackenfalte 2mm und Nasenbein 3mm. Jedoch wurde das Risiko für die Biochemie für Trisomie 21 markiert bei 1:313. Was bedeutet das? Das Gesamtrisiko liegt bei 1:662. Ich habe mich belesen, ab 1:300 werden weiterführende Untersuchungen empfohlen. Jetzt bin ich natürlich besorgt. Die Blutwerte waren folgende: Freies ß-HCG: 38,11 IU/l 0,070 DoE PAPP-A: 2,680 IU/l -0,367 DoE Der negative PAPP-A Wert verunsichert mich auch. Ist er nicht viel zu niedrig. Wäre das biochemische Risiko nicht markiert worden, hätte ich mir keine Sorgen gemacht. Nun weiß ich gar nicht wie ich mit der Auswertung umgehen und weiterverfahren soll. Viele Grüße Romy


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Minkmiez, Hormonwerte können unterschiedlich ausfallen.Entscheidend ist das Gesamtergebnis und das ist schlechter als 1:1000.Damit werden weiterführende Umtersuchungen empfohlen.Das können zunächst qualifizierte Ultraschalluntersuchungen beim Spezialisten sein aber auch kombiniert z.B. mit einem DNA-Test. Alles Gute Prof. Hackelöer


Minkimiez

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Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich zur Geburt 38 sein werde.


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