Guten Tag, Ich habe ihm vor kurzem geschrieben, da ich mich mit einer weiteren Schwangerschaft nach vorheriger Plazentainsuffizienz und Ablösung beschäftigt habe. Jetzt bin ich ungeplant schwanger, bevor ich alle Untersuchung abschließen konnte. Nun versuche ich Schadensbegrenzung, damit es nicht wiederholt. In der vergangenen Schwangerschaft hatte ich in der 39. Ssw eine Plazentaablösung (untergewichtige Plazenta mit Zottenreifungstörung und Chorangiose. Kind war recht klein (48 cm), aber mit 3000g vom Gewicht her in Ordnung). Laut der Frauenärztin sind die Befunde ingesamt nicht eindeutig. Sie sagt, vielleicht hatte ich eine unerkannte Gestose, aber vielleicht auch nicht. Ich soll jetzt ASS100 nehmen. Ob ich das aber wirklich brauche, kann sie nicht eindeutig sagen. Wie sehen Sie das? Würde mit der Vorgeschichte der Nutzen der Einnahme das Risiko übersteigen? Ich dachte eigentlich, ich hätte bei meinem Hausarzt die Gerinnung abgeklärt. Es wurden aber nur allgemein die Gerinnung untersucht und nicht Thrombophilien. Ich versuche gerade dies noch kurzfristig untersuchen zu lassen in einem Pränatalzentrum, die das Blut auf genetisch bedingte Gerinnungsmarker überprüfen würden. Meine Frauenärztin hält das nicht für sinnvoll und meint, wer viel sucht, kann auch viel finden. Was halten Sie davon, dies noch am Beginn der Schwangerschaft zu untersuchen? Vielen Dank im Voraus.
von Frage1234 am 17.01.2024, 19:46