Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, vielen Dank für Ihre Antowrt auf meine vorherige Frage betreffend das MHN-Risiko. Dürfte ich bitte noch fragen, ab welchem Anti-M-Titer das MHN-Risiko für das Kind erhöht ist (hatte anfangs "warme" Anti-M 1:128, dann 64), und inwiefern es relevant ist, dass die Anti-M bei 37 Grad aktiv sind? Wie hoch wären die Chancen des Kindes auf Besserung bei einer rechtzeitigen Diagnose und Behandlung der Anämie, falls diese doch nachgewiesen wird? Bekommen die M-negativen Frauen nach der Entbindung eine Spritze oder eine ähnliche Prophylaxe zur Vorbeugung (wie bei Resus-negativen Schwangeren), oder würde man unbedingt bei solcher Anti M-Konstellation von weiteren Schwangerschaften abraten? Vielen Dank im Voraus!
von Katrin M am 21.11.2012, 13:13