Mama von Dreien
Hallo, meine Kinder und ich sind alle privat versichert + Beihilfe. Nun habe ich mich vorab bei unserer privaten Versicherung erkundigt, die würden für gesunde Begleitkinder nichts bezahlen und die Beihilfe auch nur einen Zuschuss. So kann ich mir das bei 3 Kindern leider nicht leisten, obwohl die Kur dringend notwendig für mich wäre. Auf Nachfrage sagte mir unser Kinderarzt (nach 10 Sekunden Bedenkzeit), dass er kein Kind als behandlungsbedürftig ansieht und mir dementsprechend auf keine Atteste erstellen würde. Mein Großer hatte bis vor einem Jahr Asthma, das hat sich jedoch wieder verwachsen, der einjährige hat stark vergrößerte Mandeln und Polypen, eine Operation schieben wir jedoch hinaus, weil er noch so klein ist. Sowohl der mittlere als auch der große zeigen leichte Verhaltensauffälligkeiten, leichte Tics bzw. Zwänge, der Dreijährige, klagt mehrmals täglich über Bauchschmerzen ohne körperliche Ursachen. Dies alles wird jedoch nicht behandelt. Wir sind durch Probleme in der Familie, die sich nicht ändern lassen alle etwas mitgenommen. Stellen all diese kleinen Probleme keine Tatsachen oder "Diagnosen" dar, die eine Behandlung bei wenigstens einem der Kinder rechtfertigen würden? Letztendlich entscheidet ja eh der Amtsarzt. Vielen Dank mama von dreien
Annina Dessauer
Es kommen alle Aspekte in Betracht, die Atemwege sind nur eine Indikation. Die Tics finde ich schon (von dem was ich lese) sehr behandlungsbedürtig. Sprechen Sie doch mal mit dem Hausarzt über die Situation. Auch die ungeklärten Bauchschmerzen können aus psychischen Hintergründen entstehen. Schade dass der Kinderarzt so reagiert hat, das nimmt einem schon im Vorfeld den Wind aus den Segeln. LG Annina Dessauer
Mama von Dreien
Ich meinte mit meinem eben geschriebenen Text, dass unsere gesamte Familiensituation zurzeit etwas schwierig ist. Gibt es bei Kindern auch psychische Diagnosen oder Probleme, die eine Mutter Kind Kur rechtfertigen, oder müssen nicht immer die typischen Atemwegsbeschwerden sein?