Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, ich füttere meinem 11 Monate alten Sohn inzwischen zum Frühstück und Abendessen ein bisschen Brot, den Getreidebrei mag er nicht mehr so gerne. Habe schon verschiedene Sorten probiert (Roggenbbrot, Mischbrot, Weißbrot), er isst alle recht gerne. Aber was wäre denn das gesündeste für ihn, auch im Hinblick auf Verträglichkeit und die Verdauung? Habe Angst, dass er evtl. nach größeren Mengen abends dann nachts Bauchweh bekommt.... Was kann man sonst noch ausser Brot als Beilage zum Abendessen geben? Habe schon oft gehört, dass Eltern den kleinen schon Gewürzgurken geben, ist das nicht ein bisschen früh? Herzlichen Dank und freundliche Grüße, Silke
Mitglied inaktiv
Liebe Silke, ich werde Ihre Fragen stellvertretend für meine Kollegin Frau Klinkenberg gerne beantworten. Am besten kombinieren Sie zunächst den bekannten Getreidebrei mit ein paar kleinen Stückchen Brot, so dass sich die Verdauung Ihres Kleinen ganz langsam an „sein Brot“ gewöhnt. Steigern Sie die Brotmenge allmählich. Später darf Ihr Kleiner dann so viel Brot essen, wie er möchte. Vertrauen Sie Ihrem Kleinen, er wird sich so viel nehmen, wie er braucht. Am besten eine Milch aus der Tasse dazu! Bevorzugen Sie ein fein gemahlenes Brot. Gerne können Sie zwischen verschiedenen Brotsorten wechseln. In einem Vollkornbrot sind mehr Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe etc. als in einem Brot aus so genanntem „weißen“ Mehl enthalten. Deshalb rate ich Ihnen auf alle Fälle zwischen den verschiedenen Brotsorten zu wechseln. Es gibt auch Vollkornbrote, die aus feinem Vollkornmehl gebacken sind. Fragen Sie am besten Ihren Bäcker. Als Brotaufstriche eignen sich die "HiPP Fleisch - Zubereitungen" (http://www.hipp.de/index.php?id=383) sehr gut. Alternativ können Sie Butter, Margarine, Frischkäse oder für ein süßes Brot "HiPP Milde Früchte" verwenden. Auch können Sie leicht verdauliche, weich gekochte Gemüsesticks zum Brot kombinieren. Gewürzgurken sind zwar nicht besonders kindgerecht, das lässt sich anhand der Zutatenliste gut nachvollziehen, aber sie enthalten grundsätzlich nichts was schädlich ist. Im zweiten Lebensjahr spricht somit nichts gegen ein Gürkchen zum Brot. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn ein schönes, sonniges Wochenende! Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Birmann
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