Radieschen_88
Lieber Dr Paulus, durch die schwere Krebserkrankung einer nahestehenden Person war ich immer vorort, wenn die Chemo angeschlossen, gewechselt oder abgehängt wurde. Auch sonst war ich sehr viel im Krankenhaus bei jeder Untersuchung etc. und auch in der Pflege der Patientin war ich immer da (Toilettengänge, Windeln wechseln, Essen, etc.) Wir wohnten auch im selben Haushalt und haben gemeinsam Toilette, Dusche, etc. benutzt. Hatte in dieser Zeit auch einer Fehlgeburt, eventuell durch Zytostatika bedingt? Leider habe ich mich vor ca 1,5 Monaten mit einer gebrauchten Lovenox-Spritze gestochen. Habe meinen Hausarzt kontaktiert, der meinte, dass keine Untersuchungen nötig seien, da HIV und Hepatitis bei der Person nicht Vorlagen. Aber was ist mit den dadurch eventuell aufgenommenen Zytostatika? Nun habe ich seit ca. 1 Monat gut keinen direkten Kontakt mehr mit Zytostatika und wohne auch nicht mehr im selben Haushalt oder betreibe Pflege und bin wieder schwanger. Bin gerade in der 5 SSW. Glauben Sie, dass ich die "Zytostatka-Reste" bereits vor der SS ausgeschieden habe?? Danke!
Bei dem von Ihnen beschriebenen zurückliegenden Kontakt mit den Zytostatika und anderen Medikamenten ist sicher kein messbarer Wirkstoffspiegel in der Blutbahn zu erwarten, der einen Einfluss auf die aktuelle Schwangerschaft haben könnte.
Radieschen_88
Die verabreichten Chemos waren Folfirinox, Gemcitabin/Abraxane und zum Schluss Gemcitabin und Tarceva. Sie nahm auch noch Morphium Ampullen (Vendal) oder oral und 2 Fentanyl-Schmerzpflaster, Nomexor und Pantoprazol.... ich bin häufig auch mit den Medikamenten in Kontakt gekommen, auch wenn ich sie natürlich nicht eingenommen habe... Können die Umstände Auswirkungen auf mein jetziges Embryo haben? Bin sehr beinruhigt! Was empfehlen Sie mir?
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