Frage im Expertenforum Medikamente in der Schwangerschaft an Dr. med. Wolfgang Paulus:

Vertippt

Frage: Vertippt

JHC

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Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, zunächst vielen herzlichen Dank für Ihre schnellen und informativen Antworten, die mir schon sehr weitergeholfen haben! Ich habe heute bemerkt, dass ich mich bei meinen Befunden, die ich Ihnen letzte Woche geschickt habe, vertippt habe: Das Risiko für eine Präeklampsie vor der 34. (nicht 37.) Woche wurde mit 1:2624 berechnet (das vor der 37. Woche wird mit 1:508 angegeben, vor der 42. Woche sodann 1:61). Das Risiko für fetale Wachstumsretardierung habe ich aber korrekt angegeben: 1:1238 vor der 37. Woche. Berechnet wurde dies mit der FMF-Risikoberechnung. Entschuldigen Sie bitte das Versehen. Ändert dies Ihre Einschätzung, dass die Risikoberechnung eigentlich ein gutes Ergebnis hatte (und ASS 100 eigentlich nicht zwingend wäre)? Vielen Dank und viele Grüße! JHC


Dr. Wolfgang Paulus

Dr. Wolfgang Paulus

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Bei dieser Gesamtkonstellation würde ich noch keinen zwingenden Grund für eine Einnahme von ASS 100 sehen.


JHC

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Ich frage vor allem auch deswegen, weil ich überlege, ob ich nicht eines der Medikamente weglassen sollte und wenn ja, welches. Ich habe heute nämlich an beiden Hüften, wohl an den Stellen, die im Liegen am meisten Gewicht abbekommen, Hämatome entdeckt (zwei bzw. drei Finger breit, einen halben Finger lang). An diesen Stellen habe ich nicht gespritzt und mich auch nicht gestoßen. (Das Heparin nehme ich wegen zwei vorangegangener Fehlgeburten rein prophylaktisch, das Vorliegen von Gerinnungsstörungen wurde untersucht, aber keine festgestellt).


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