ichmagdasleben
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, in Absprache mit meiner Psychiaterin nehme ich bereits seit Beginn der Schwangerschaft täglich Venlafaxin 225mg ein. Sonst nehme ich keinerlei Medikamente. Da ich zuvor unter Cipralex keine signifikante Verbesserung meiner Symptomatik (Angst/Depression) erfahren konnte, haben wir noch vor der Schwangerschaft auf Venlafaxin umgestellt. Ich bin nun seitdem stabil und vertrage das Medikament gut. Nun bin ich verunsichert, ob die hohe Dosis meinem Baby schadet, besondere Sorge habe ich bezgl. Anpassungsstörungen kurz nach der Geburt. Gibt es Studien/ Erfahrungswerte zur Behandlung mit 225mg in der Schwangerschaft und aufgetretenen Anpassungsstörungen beim Kind? Denken Sie, ich sollte die Dosis im letzten Trimester reduzieren, um Anpassungsstörungen zu vermeiden? Ich danke Ihnen bereits im Voraus sehr für Ihre Hilfe. Mit den besten Grüßen!
Nach Anwendung von Antidepressiva wie Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Mirtazapin, Paroxetin, Sertralin und Venlafaxin im letzten Schwangerschaftsdrittel wurden Atem- und Ernährungsstörungen, Krampfanfälle, Unruhe und anhaltendes Schreien bei den Neugeborenen in bis zu 30% der Fälle für einige Tage beobachtet. Es kann sich dabei um direkte unerwünschte Wirkungen der Antidepressiva auf das Neugeborene oder um Zeichen eines Entzugssyndroms handeln. Allerdings sind ausgeprägte Beschwerden der Neugeborenen nur in ca. 3% der betroffenen Schwangerschaften zu befürchten. Um diese Anpassungsstörungen zu vermeiden, sollte eine möglichst moderate Dosis von Venlafaxin bis zum Schwangerschaftsende angestrebt werden.
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