Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich habe eine Frage: Mein erster Sohn (heute 4 Jahre) ist als Frühgeborenes mit Hypospadie auf die Welt gekommen. Vor dieser Schwangerschaft habe ich Agnus Castus zur Zyklusregulierung genommen. Jetzt wünschen wir uns noch ein Kind. Möchten natürlich Frühgeburt und Hypospadie möglichst ausschließen. Habe gelesen, dass bestimmte Medikamente wie Uterogest eine Hypospadie machen können. Stimmt das? Und könnte auch der Mönchspfeffer soetwas bewirken? Ich möchte möglichst kein Risiko eingehen. Andersrum: Gibt es Medikamente die vorbeugend gegen Hypospadie und Frühgeburtlichkeit helfen könnten ? Man sagt doch z.B.auch wenn ein offenere Rücken in der Familie war , dass man dann in den weiteren Schwangerschaften mehr Folsäure nehmen soll. Gilt das oder anderes auch in meinem Fall? Besten dank im voraus für ihre Antwort
Da weder Progesteron (z. B. Utrogest) noch Mönchspfeffer eine ausgeprägte antiandrogene Wirkung besitzt, ist dadurch bei Kinderwunsch nicht mit der Auslösung von Hypospadien zu rechnen. Folsäure dient der Vermeidung von Neuralrohrdefekten. Eine ähnliche Prophylaxe bei Hypospadien ist uns nicht bekannt.