Dezemberkind24
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich bin 2021/2022 dreimal gegen Corona geimpft wordem und anschließend noch einmal im März 2023 erkrankt. Da ich bei der Erkrankung damals hohes Fieber hatte und jetzt zum Ende der Schwangerschaft (32. SSW) auch eh schon sehr unter Kurzatmigkeit und verstopfter Nase leide, wollte ich mir eigentlich nochmal eine Booster-Impfung holen. Der Gedanke dabei ist auch, dem Kind Antikörper mitzugeben. Meine Hausärztin sagt, sie impft keine Schwangeren. Meine Gynäkologin impft grundsätzlich nicht gegen Corona. Die Hausärztin hat mir nun zu einem COVID-Antikörper-Test geraten, um zu sehen, ob eine Impfung überhaupt notwendig wäre. Aber sagt das überhaupt etwas über den Nestschutz aus oder nur über meinen eigenen Schutz? Bekommt das Kind auch Antikörper mit, wenn die Impfung schon so lange zurück liegt? Und würden Sie eine Booster-Impfung in der Schwangerschaft empfehlen? Errechneter Entbindungstermin: 28-12-2024
Eine Covid-Impfung um die 30.SSW veranlasst das mütterliche Immunsystem zur Produktion von Antikörpern, die über die Plazenta auch dem Ungeborenen übermittelt werden. Damit erhält das Kind einen Nestschutz durch die Mutter für die ersten Lebensmonate. Da die Antikörper-Spiegel im mütterlichen Blut innerhalb eines Jahres nach Infektion oder Impfung stark abfallen, bekommt das Ungeborene nur einen relevanten Nestschutz durch mütterliche Impfung in der Schwangerschaft. Die aktuellen Impfstoffe sind zudem auf die neueren Virusvarianten abgestimmt.
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