Caro_1704
Hallo Herr Dr. Paulus, ich bin völlig verzweifelt! Ich habe am Montag von meiner Frauenärztin erfahren, dass mein Vitamin D-Wert zu hoch ist und bei 168 liegt. VitaminD habe ich selbstverständlich sofort weggelassen. Ich habe 5 Wochen lang täglich eine Dekristol 20000 I.E. aufgrund eines VitaminD-Mangels eingenommen. Ich hatte die Einnahme von Dekristol mit der Schwester besprochen; allerdings sind wir nicht weiter auf die I.E. eingegangen. Ich wusste nicht, dass es verschiedene Einheiten von diesem Medikament gab. Die Dosis war also mehr als zu hoch!!! Mein Kalziumspiegel ist wohl vom Wert ok und eine Hyperkalzämie liegt somit auch nicht vor. Bisher konnte mir niemand sagen, ob mein Baby davon Schädigungen haben wird. Ich war gestern bei der Feindiagnostik und dort sind keine Auffälligkeiten erkennbar gewesen. Das Baby ist gut entwickelt und Herzschlag war normal. Können Sie mir sagen, ob mein Baby dadurch Behinderungen haben kann. Kann ich was dafür tun, dass mein VitaminD-Spiegel schneller sinkt. Und wie lange bleibt dieser so hoch? Über eine schnelle Rückmeldung von Ihnen wäre ich sehr dankbar. Ich mache mir große Vorwürfe! Vielen Dank für Ihre Hilfe! Caro
Der optimale Bereich liegt für Vitamin D (25-Hydroxy-Vitamin D) zwischen 40 und 60 µg/l. Obwohl eine Überlastung nach Einnahme von Vitamin D kaum erreichbar ist (erst ab 40.000 IE/Tag), muss ab einer längerfristigen Serumkonzentration von über 150 µg/l mit einer Gefäßkalzifizierung gerechnet werden. Solanger der Serumkalziumspiegel im Normbereich liegt, wäre jedoch auch für das Ungeborene nicht mit einem hohen Risiko zu rechnen. Beobachtungen an 27 Kindern nach hochdosierter mütterlicher Medikation mit Vitamin D zeigten keinen Zusammenhang mit Fehlbildungen oder Entwicklungsstörungen bis ins Alter von 16 Jahren (Goodenday & Gordan 1971a,b). Unter einer durchschnittlichen Medikation mit Vitamin D 107.000 I.E. pro Tag zeigten sich bei 15 Schwangeren keine Komplikationen (Goodenday & Gordon, 1971b). Eine weitere Publikation berichtet von 36 Kindern, deren Mütter unabsichtlich Milch mit der 100- bis 600-fachen empfohlenen Vitamin-D-Dosis getrunken hatten (O'Brien 1993). Zwar wiesen drei Kinder angeborene Anomalien auf, doch fand sich kein Zusammenhang mit der Vitamin-D-Exposition. Bei mehr als der Hälfte der Kinder wurden erhöhte Vitamin-D-Spiegel gemessen, doch lagen die Kalzium-Spiegel sämtlich im Normbereich.
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