Mitglied inaktiv
Nach drei Jahren Warten auf die zweite Schwangerschaft habe ich ein Schildrüsenuntersuchung, als mögliche Ursache für die Kinderlosigkeit, machen lassen. Leider sagte man mir nicht, dass radioaktives Material gespritzt wird und ich wußte noch nichts von der Schwangerschaft. Sind Folgeschäden, Mißbildungen oder eine Fehlgeburt zu erwarten? GEgen einen Scheidepilz habe ich regelmäßig einmal täglich ca. 2,5 Monate vor der Schwangerschaft und einige Tage währenddessen Biofanal gecremt. Insgesamt 25 Gramm. Kann dies Schäden am Kind verursachen? Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüssen Silke.
Da Nystatin (z. B. Biofanal®) praktisch nicht resorbiert wird, bestehen keinerlei Bedenken gegen einen Einsatz in allen Phasen der Schwangerschaft. Es gilt als Mittel der Wahl bei Candidainfektionen von Haut und Schleimhaut. Die Halbwertszeit von 99m-Technetium beträgt 6 Stunden. Eine Anreicherung in der kindlichen Schilddrüse ist erst jenseits der 10.SSW zu befürchten. Die Strahlendosis liegt bei den üblichen diagnostischen Verfahren unter der in der Schwangerschaft maximal zulässigen Dosis von 0,05 Gy. Bei üblicher Technik ist daher kein fruchtschädigendes Risiko zu befürchten.
Mitglied inaktiv
Hallo Silke, auch ich hatte eine Schilddrüsenuntersuchung und war eine Woche weiter als du. Jetzt bin ich in der 22. Woche. Bis jetzt scheint alles i.O. zu sein. Laut Ultraschalluntersuchungen entwickelt sich der kleine bestens. Er strampelt auch kräftig. Mach dich nicht zu verrückt. Alles Liebe Aga