Frage: Psychische Auswirkungen auf das Ungeborene

Liebe Community,   bitte lacht mich nicht aus für meine Frage…. aber es ist etwas, was ich wirklich fragen muss, vielleicht beruhigen mich die ein oder anderen Antworten…   Ich leide unter Zwangsgedanken, das heißt ich mache mir selber über jeden möglichen Sch… was alles passieren könnte schlechte Gedanken und steigere mich dann „zwanghaft“ so darin ein, dass ich aus diesem Gedankenkarussell nicht mehr rauskomme, dies führt dann dazu, dass ich mir quasi selber Angst und Schuldgefühle zuschreibe, also ich somit ängstlich bin und dies macht sich dann meistens so bemerkbar, dass ich mich nervös fühle und ein „Flattern“ in meinem Bauch spüre, das man hat, wenn man Angst bekommt. Es sind keine Panikattacken oder Ähnliches… aber ich spüre halt in meinem Magen/Bauch (kann es nicht genau definieren), manchmal auch Unterleib ein Unwohlsein oder Kribbeln. Jetzt steh ich im Zwiespalt, weil ich nicht weiß, ob das schon ausreichend ist, Antidepressiva zu nehmen oder seid ihr der Meinung, dass solche körperlichen Wahrnehmungen nicht sofort dem Baby schaden?   Danke allen jetzt schon…

von guteseele1990 am 02.02.2024, 09:04



Antwort auf: Psychische Auswirkungen auf das Ungeborene

Sie sind hier in meinem Forum für Medikamentenanwendung in Schwangerschaft und Stillzeit gelandet.  Ihre Beschwerden sind häufig Anlass, entsprechende Medikamente einzusetzen, um die Lage zu entspannen. Das gilt auch für Schwangerschaft und Stillzeit. Dauerstress der Mutter führt auch zu einer Beeinflussung des Ungeborenen (z. B. Anstieg des Cortisolspiegels). Insofern würde ich Ihnen die fachärztliche Konsultation (Psychiatrie) unbedingt anraten.  

von Dr. Wolfgang Paulus am 02.02.2024