r-schnecke
Hallo! Ich nehme seit Jahren abends Omeprazol 40 mg und bei Bedarf 300mg Ranitidin. Nun habe ich erfahren, dass ich schwanger bin. Meine FÄ hat mir Tepilta augeschrieben, aber es wirkt nicht wirklich. Ich quäle mich mit dem Sodbrennen. Ist Omeprazol wirklich schädlich? Was kann ich denn nehmen, was fürs Baby ok ist und auch mir helfen wird? Ich habe Angst, dem Baby zu schaden.
In einer schwedischen Kohortenstudie lag die Fehlbildungsrate nach Exposition mit Protonenpumpenhemmern nicht höher als in einem unbelasteten Vergleichskollektiv. 282 der 295 erfassten Schwangeren hatten bei dieser Untersuchung Omeprazol eingenommen (Kallen 1998). Eine weitere Kohortenstudie zur Anwendung von Omeprazol im I.Trimenon fand unter 139 exponierten Kindern ebenfalls keinen Anstieg der Fehlbildungsrate (Ruigomez et al 1999). Eine Publikation zu 91 Schwangerschaften, die nach Kontakt mit dem Teratogen Information Service weiter verfolgt wurden, zeigte ebenfalls keine Häufung angeborener Anomalien (Lalkin et al 1998). Ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko ist unter Omeprazol nach der aktuellen Datenlage nicht anzunehmen. Sie könnten daher Omeprazol in der moderaten Dosis von 20 - 40 mg pro Tag durchaus längerfristig anwenden
Sandstein
Hallo und Entschuldigung, dass ich hier noch meine Frage ergänze. Ich habe eine Frage zum Verzehr von radioaktiv belastetem Seefisch, was nach dem Unglück in Japan prinzipiell ja nicht mehr ganz auszuschließen ist. Ich habe ausgerechnet, dass ich durch eine Aufnahme von 100 gr Lachs maximal 0,0008 mSv Cäsium-Isotope aufgenommen haben könnte, da der Grenzwert für Lebensmittel bei 500 Bq/kg liegt. Das erscheint sehr wenig. Beim Verzehr werden aber angeblich radioaktive Teilchen im Körper gespeichert. Senden sie von dort weiterhin Strahlung in schädlichem Umfang aus? Passieren diese Teilchen die Plazenta und lagern sich auch in der Muskelmasse des Fötus ab (24. SSW) und schädigen ihn? Sollte im Allgemeinen besser auf den Verzehr von Fisch in der Schwangerschaft verzichtet werden? Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Die Halbwertszeit von radioaktivem Strontium liegt im menschlichen Körper bei 18 Jahren. Die Halbwertszeit für radioaktives Cäsium beträgt 30 Jahre. Insofern sollte auf eine möglichst geringe Belastung der Nahrung mit Radionukliden geachtet werden, auch wenn keine unmittelbar sichtbare kindliche Anomalie aus den von Ihnen genannten Kontaminationen resultiert.
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