Frage im Expertenforum Medikamente in der Schwangerschaft an Dr. med. Wolfgang Paulus:

Minirin

Dr. med. Wolfgang Paulus

Dr. med. Wolfgang Paulus
Facharzt und Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie an der Universitätsfrauenklinik Ulm

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Frage: Minirin

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Sehr geerhrter Herr Dr. Paulus, bei mir wurde kürzlich ein von Willebrand-Jürgens-Syndrom Typ I diagnostiziert. Deshalb ist demnächst ein Minirin-Test geplant. Zum Testzeitpunkt wird mein Sohn 8 Monate alt sein, den ich noch ca. 2-3 Mal pro Tag stille. Soweit ich mich belesen habe, ist die Medikamentendosierung beim Test relativ hoch (ca. 5 Ampullen, gewichtsadaptiert, 70 kg), dafür nur eine einmalige Gabe. Ist dies trotzdem mit dem Stillen vereinbar? Sollte ich lieber ein Stillpause einlegen? Und wenn ja, wie lange? Ich freue mich auf Antwort. Vielen Dank imVoraus. tijobaby


Dr. Wolfgang Paulus

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Minirin wird nur in sehr geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden, so dass der Säugling durch die im Rahmen des Testes applizierte Dosis nicht gefährdet wird.


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