Frage im Expertenforum Medikamente in der Schwangerschaft an Dr. med. Wolfgang Paulus:

Metoprolol 23,75

Frage: Metoprolol 23,75

Silasmami

Beitrag melden

Guten Abend Herr Dr.Paulus. Ich habe meinen Frauenarzt gewechselt und war heute bei einem Vorsorgetermin.... Da mir das Thema Metoprolol keine Ruhe lässt habe ich noch einmal nachgefragt... Ich wollte wissen ob es Sinn macht wenn ich nun die 23,75 auf die halbe Dosis reduziere...Ich habe keinen hohen Blutdruck ( 110 / 70 ) ,sondern nur ( mit psychisch bedingt ) einen hohen Puls. Mein FA hat gemeint ,dass es der Kleinen nicht schaden würde ,sie könnten höchstens mit dem Atmen Probleme bekommen ( er hatte einen speziellen Ausdruck genannt ,den ich leider nicht mehr wiedergeben kann ) . Nun mach ich mir aber Sorgen ! Haben die Kleinen dann Anpassungsschwierigkeiten beim atmen ? Kann da nichts passieren ? Nicht dass die Kleine Atemaussetzer bekommt... Ich hab nun wirklich große Angst ob das schlimme Folgen haben könnte... Ich freue mich auf Ihre Antwort. LG Simone


Dr. Wolfgang Paulus

Dr. Wolfgang Paulus

Beitrag melden

Angesichts Ihrer niedrigen Tagesdosis sind keine schwerwiegenden kindlichen Anpassungsstörungen zu befürchten. Wenn Ihr Puls bei der halben Tagesdosis noch erträglich ist, wäre natürlich auch gegen eine Reduzierung nichts einzuwenden.


Silasmami

Beitrag melden

Das wichtigste habe ich vergessen... Ich bin in der 37.SSW und habe am 12.02. den geplanten Termin zum Kaiserschnitt. Bringt es dem Kind noch was ,bzw. wäre das Risiko mit den Atemproblemen nicht ganz so groß wenn ich nun von 23,75 mg die nächsten 18 Tage auf die Hälfte reduziere ? Vielen lieben Dank


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.