Julihenne
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus Vor 4 Wochen bekam ich von meiner Frauenärztin die Empfehlung gegen nächtliche Wadenkrämpfe Magnesium einzunehmen. Da ich diese als nicht so beeinträchtigend empfand und ich eigentlich sehr auf meine Ernährung achte (viel Vollkorn, Gemüse und Nüsse) habe ich die Magnesiumeinnahme leider nicht ganz so streng genommen und nur 2-3 x pro Woche eine Brausetablette mit 200 mg eingenommen. Da meine Beschwerden zunahmen habe ich dann selbstständig meinen Magnesiumspiegel bestimmen lassen. Magnesium im Serum: 0,77 mmol/l Magnesium im Erythrozyten: 1,4 mmol/l (Norm: 1,65 – 2,65 mmol/l) Nun mache ich mir große Vorwürfe nicht schon viel eher Magnesium substituiert zu haben. Kann dieser Mangel meinem Kind Schaden zugefügt haben? Lassen sich auch eine innere Unruhe und sich viele Sorgen machen durch den Mangel erklären? Mittlerweile nehme ich über den Tag verteilt 600-800 mg Magnesium ein um das Defizit rasch wieder auszugleichen. Ist das eine angemessene Therapie? Vielen Dank für Ihre Mühe!
Der Normbereich im Serum liegt nach den Angaben unseres Labors für Erwachsene bei 0,66 - 1,07 mmol/l. Insofern handelt es sich bei Ihnen wohl nicht um einen schweren Mangel. Auch das Ungeborene wird dadurch nicht in seiner Entwicklung beeinträchtigt. Wenn Sie zu große Mengen von Magnesium-Präparaten einnehmen, könnte dies zu Durchfällen führen. Überschüsse werden relativ zeitnah ausgeschieden. Die Hälfte Ihrer aktuellen Tagesdosis müsste eigentlich ausreichen.
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