Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Paulus, ich habe letzte Woche entdeckt, dass scheinbar Rückstände von der Geschirrspülmaschine auf unserem Geschirr haften bleiben. Es handelt sich dabei aller wahrscheinlichkeit nach um Klarspüler (Schlieren). Es sind feine Schlieren, deshalb sind sie mir auch nicht eher aufgefallen. Geschmeckt hat man auch nichts. Da man sein Geschirr ja nicht Teil für Teil nach jedem Waschgang im Gegenlicht untersucht, weiß ich nun auch nicht, wie lange ich das Geschirr so benutze...vielleicht seit Wochen? Monaten? Seit Beginn der Schwangerschaft? Evtl. ist der Defekt auch schleichend eingetreten? Ich bin jetzt in der 33. SSW. Könnte das Auswirkungen auf das Ungeborene haben? LG und Danke!
Konventionelle Maschinengeschirrspülmittel bestehen zu über 30 % aus Phosphaten, etwa 15 % Bleichmitteln und unter 5 % Tensiden sowie Enzymen. Klarpüler enthalten nichtionische Tenside, welche die Oberflächenspannung des Wassers herabsetzen, so dass dieses ohne Tropfenbildung ablaufen kann. Daneben finden sich auch noch organische Säuren wie Citronen- oder Milchsäure zur Komplexbildung von Calcium- und Magnesiumionen (Härtebildnern) sowie zur Neutralisation von Alkaliüberbleibseln, Lösemittel, Konservierungsstoffe, Lösungsvermittler und eventuell Duftstoffe. Wenn sich noch Spuren von oben genannten Substanzen auf dem Essgeschirr befinden, wäre keinesfalls mit einer Beeinträchtigung der kindlichen Entwicklung zu rechnen.
Die letzten 10 Beiträge
- Blutung aufgrund ektopie
- Zopiclon in der Schwangerschaft
- Fluorid, Folsäure, Kosmetik
- Verwendung von Kérastase-Genesis Produkten während der Schwangerschaft
- Antibiotikum in der Stillzeit
- Präeklampsierisiko / ASS
- Unerwartet schwanger, Mann nimmt MTX
- Triamgalen
- Ätzgel beim Zahnarzt
- Öle & Medikamente in der Frühschwangerschaft