Hettie
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich möchte mich bedanken, für die ganzen Antworten. Sie haben mir sehr geholfen. Eigentlich war es immer meine Angst und Sie konnten komplett Entwarnung geben. Jetzt in der 39. SSW bin ich zum Glück etwas entspannter geworden. Wir haben jetzt einen Geschirrspüler und mein Mann hat einen Plastikgegenstand hineingetan, der nicht durfte. Ich musste ihn entsorgen und hab den Rest im Spüler nochmal durchlaufen lassen, weil ich Angst hatte, dass von dem Geschmolzenen noch etwas am Geschirr war. Da kann jetzt nichts mehr passieren oder? Weil ich dann gegoogelt habe, was nicht in den Spüler darf, frage ich mich, was mit Pfannen ist. Auf einigen Seiten steht , dass sie in den Spüler dürfen, auf einigen gar nichts. Im Internet findet man entweder die Aussage, dass es nicht schlimm wäre oder, dass es total gefährlich wäre, weil sich das Teflon auflöst, auf das andere Geschirr setzt und man selbst und seine Kinder Krebs dadurch bekommen könnte. Das gleiche Problem habe ich mit zerkratzen Pfannen, einige sagen, man kann sie weiter nehmen, andere verteufeln sie. Ich kann leider mit zwei so widersprüchlichen Aussgen nicht umgehen. Können Sie mir hier weiter helfen? Kann wirklich mehr passieren, als dass die Sachen kaputt gehen? Vielen Dank
Im Zusammenhang mit Teflonpfannen wird häufig ein Verdacht auf krebserregende Substanzen in der Beschichtung geäußert. Die gefährlichen fluorierten Verbindungen treten allerdings nur bei starker Überhitzung (längerfristig über 200°C) auf. Daher sollte eine Pfanne nicht länger als drei Minuten leer erhitzt werden. Kratzer in der Beschichtung sind ebenso unbedenklich wie sich ablösende Beschichtungspartikel, da diese wieder ausgeschieden werde Da in der Spülmasche keine derart hohen Temperaturen auftreten, ist weder durch die teflonbeschichteten Pfannen noch durch den Plastikgegenstand von einer Gesundheitsgefahr auszugehen.
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