Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin heute in der 22+3 Woche mit dem 5. Kind schwanger, ich habe einen Eisen wert von 9,8 und soll Eisentabletten nehmen. Mein Problem ist nun das ich von denen Hundemüde werde und den ganzen Tag schlafen könnte, meine FA glaubt mir das aber nicht. Vor ein paar Wochen habe ich noch Ferro Sanol genommen, da war das genauso und ich bekam totale Kreislaufprobleme, ohne die Tabletten habe ich das nicht behabt. Die Tabletten enthalten ca. 100 mg Eisen. Ist das normal oder kommt das wirklich nicht von den Tabletten? Meine nächste Frage: Ich hatte im letzten Jahr eine Urosepsis im Wochenbett und bin knapp mit dem Leben davon gekommen und habe seit dem auch dauernd Nierenschmerzen, wo keiner weiß warum. Und eigentlich müsste ich Magnesium nehmen, da ich dauernd Muskelkrämpfe bekomme, aber von denen bekomme ich höllische Nierenschmerzen und Probleme mit der Verdauung, sowie starke Bauchschmerzen, aber das glauben die Ärzte nicht. Ich habe links eine Eingeschränke Nierenfunktion. Können diese Nebenwirkungen auftreten oder bilde ich mir das alles nur ein. Ich habe die Tabletten auch ein paar Tage abgesetzt, da waren die beschwerden weg, nehme ich die wieder, sind die Beschwerden wieder da. Meine nächste Frage: Ich werde wohl wieder ,wegen Nierenstaus in der Schwangerschaft, eine Harnleiterschiene gelegt bekommen. Gibt es trotz Schwangerschaft die möglichkeit der Betäubung für diesen Eingriff. Ich habe nämlich tierische Angst davor, da ich weiß wie sehr das Legen bei vollem Bewusstsein schmerzt. Die Uros sagen nämlich, aus rücksicht auf das Kind machen die das nicht. Aber ich würde die schiene sonst aus Angst nicht legen lassen und damit würde ich ja leider auch mit meinem Leben und dem des Kindes spielen. Gibt es da möglichkeiten? Tut mir leid wegen der ganzen Fragen, aber bisher kinnten die mir meine Ärzte nicht beantworten. LG Sabrina
Müdigkeit tritt höchstens bei einem niedrigen Hämoglobinwert, d. h. bei Eisenmangel, auf. Die Eisenpräparate können nicht zu Müdigkeit führen. Zu hohe Magnesiumdosen können Durchfälle verursachen. Nierenschmerzen bei moderaten Magnesium-Dosen sind jedoch nicht nachvollziehbar. Jenseits des ersten Schwangerschaftsdrittels kann man Eingriffe durchaus unter adäquater Betäubung durchführen.