Alleswirdgut123
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, Eine Verständnisfrage: ist Coumarin welches in zahlreichen Kosmetik und Reinigungsprodukten enthalten ist der gleiche Stoff wie das medizinische Präparat? Also besitzt es in Kosmetika etc ebenfalls blutverdünnende/potentiell leberschädigende Wirkung? Kann über die Haut/Haarwäsche zuviel davon aufgenommen werden und es so im Rahmen der Stillzeit ( Übergang Muttermilch?) zu Problemen für den Säugling kommen? Herzlichen Dank und bleiben Sie gesund.
Cumarin ist ein natürlich vorkommender Pflanzenstoff. Er dient vor allem als Duftstoff in der Parfümerie. In Kosmetika darf es in Europa unbegrenzt eingesetzt werden, muss jedoch ab einer bestimmten Menge deklariert werden. Vorläufer der Vitamin-K-Antagonisten wie Phenprocoumon (Marcumar®) oder Acenocoumarol (Sintrom®) ist Dicoumarol, ein Cumarin aus Steinklee. Der gerinnungshemmende Wirkstoff in den Medikamenten ist ein Abkömmling von Cumarinen.
Die letzten 10 Beiträge
- haare blondieren/strähnen
- Vitamin B12 Überdosierung in Schwangerschaft und Stillzeit
- Pupillenerweiternde Augentropfen
- Omni-Biotic 6
- Wann wieder Kontakt nach Knochenszintigraphie?
- Brennen und Ziehen Scheide - Biofanal
- Torasemid 10mg
- Augentropfen Mann bei Kinderwunsch
- Oxyuren Stillzeit
- Frühschwangerschaft