krebsmama
Lieber Herr Paulus, Habe heute vom Arzt zusätzlich zu Paracodin Tropfen noch Clarilind bekommen, was ich 2-0-2 einnehmen soll. Im Beipackzettel wird von der Einnahme in der Stillzeit abgeraten, er sagte es sei kein Problem. Was soll ich in diesem Fall tun, habe Verdacht auf eine atypische Lungenentzündung. Herzlichen Dank fuer ihre Hilfe!!
Als Antibiotika der ersten Wahl gelten in der Stillzeit Penicilline, Cephalosporine und Erythromycin, da ein Säugling weniger als 5% einer therapeutischen Dosis über die Muttermilch aufnimmt. Die Anwendung von Amoxicillin in therapeutischer Dosierung ist mit dem Stillen durchaus vereinbar. Nebenwirkungen wie Diarrhoe bzw. Soor können beim Säugling gelegentlich auftreten. Clarithromycin und seine Metaboliten gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Der Säugling nimmt damit nur 1 bis 2% der mütterlichen Dosis (bezogen auf sein Körpergewicht) auf. Das verwandte Makrolidantibiotikum Roxithromycin geht in sehr geringen Mengen in die Muttermilch über. Weniger als 0,05% der mütterlichen Dosis lassen sich in der Muttermilch nachweisen (Lassmann et al 1988). Hier wäre das Stillen ebenfalls unbedenklich möglich.
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